Welpen benötigen eine ausgewogene Ernährung, um gesund aufzuwachsen. Das ist allgemein bekannt und bei Deiner Recherche über die richtige Ernährung Deines Hundes hast Du bestimmt schon von “Barf” gehört. Jetzt fragst Du Dich ob Welpen barfen sinnvoll ist – und wir beantworten Deine Fragen. Erfahre hier alles, was Du beim Welpen barfen beachten musst und ob es eine gute Alternative zum normalen Futter ist.
Welpen Barfen zusammengefasst
Welpen können als Alternative zu normalem Futter gebarft werden.
Einen Welpen kannst Du barfen, nachdem er von der Mutter abgesetzt wurde. Das ist meistens ab der 5. Lebenswoche der Fall.
Eine Barf-Ernährung sollte schleichend eingeführt werden und nach und nach das normale Futter ersetzen.
Barf sollte ungefähr zu 80 % aus Fleisch und zu 20 % aus Obst/Gemüse bestehen.
Die Futtermenge sollte ungefähr 4-7 % des Körpergewichts Deines Welpens sein.
Welpen Barfen: Pro & Contra
Pro
Contra
Annäherung an “natürliches” Essverhalten von Hunden
Durchschnittlich höhere Kosten als bei abgepackter Nahrung
Kontrolle über Zutaten und Zusammensetzung
Zusammenstellung ist kompliziert
Keine Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe
Gefahr von Fehlernährung oder Unter-/Überfütterung, was besonders bei Welpen kritisch ist
Besser für die Verdauung
Zeitaufwand für die Zubereitung und Planung
Kann auf Deinen Welpen angepasst werden
Rohes Fleisch birgt Gesundheitsrisiken, auch für Hunde
Was bedeutet es, Welpen zu barfen?
Genau wie bei ausgewachsenen Hunden bedeutet Barfen, den Hund oder Welpen möglichst “natürlich” zu ernähren. Barf ist eigentlich ein Akronym, welches mittlerweile für “Biologically appropriate raw food”, also “Biologisches artgerechtes rohes Futter” steht – und damit ist auch die Art der Ernährung gut zusammengefasst. Beim Barfen wird fast ausschließlich rohes Futter und größtenteils Fleisch verfüttert, womit sich einer “natürlichen” Ernährung angenähert werden soll. Diese Ernährung bietet eine Alternative zu herkömmlichen Fertigfuttern, bei denen oft keine klaren Angaben der Inhaltsstoffe gegeben oder Füllstoffe aus glutenhaltigem Getreide beigemischt werden.
Wie sinnvoll ist Welpen barfen?
Welpen zu barfen kann eine gute Alternative zur Fütterung sein: Besonders in der Phase nach der Entwöhnung von Muttermilch braucht Dein Welpe hochwertiges Futter, um ein gutes Wachstum zu garantieren. Durch Barfen kannst Du sicherstellen, dass Dein Welpe essenzielle Nährstoffe wie Kalzium, Phosphor und artgerechte Proteine erhält. Rohes Fleisch und passende Ballaststoffe aus Gemüse und Obst fördern eine gesunde Darmflora und verhindern direkte Probleme mit der Verdauung, die durch konventionelles Futter entstehen könnten. Falls Du schon früh merkst, dass Dein Welpe bestimmte Proteine nicht verträgt, kannst Du durch das Barfen schnell Ersatz finden.
Beim Barfen für Deinen Welpen gibt es außerdem keine unnötigen Zusatzstoffe wie Farb-, Konservierungs- und Füllstoffe. Diese in vielen kommerzielle Futtersorten enthaltenen Stoffe sind nicht förderlich für die Tiergesundheit. Mit einer Barf-Ernährung ohne all diese Stoffe tust Du Deinem Welpen etwas Gutes, denn Du senkst so das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen und Langzeit-Gesundheitsprobleme.
Gibt es Nachteile beim Barfen von Welpen?
Eine klare Empfehlung für das Barfen von Welpen können wir nicht aussprechen, weil das Barfen eine Wissenschaft für sich ist. Wie bereits oben schon erwähnt, brauchen Welpen eine ausgewogene Ernährung, während sie im Wachstum sind. Eine Fehlernährung kann schwerwiegende Folgen für das gesamte Leben Deines Vierbeiners bedeuten, weswegen Du einen sehr strengen Blick auf das Futter werfen solltest, egal ob Du barfst oder nicht. Aber besonders beim Barfen kann es schnell dazu kommen, dass bestimmte Stoffe vernachlässigt werden oder dass bestimmte Nährstoffe zu viel gefüttert werden. Zusätzlich musst Du beim Futter darauf achten, dass es welpengerecht zerkleinert wird – besonders Knochen solltest Du nur gewolft oder als Knochenmehl füttern, da größere Splitter zu Verdauungsproblemen oder sogar Verletzungen führen können.
Ganz nebenbei musst Du Dir bewusst sein, dass Du mit rohem Fleisch umgehen musst. Im Kontext von menschlicher Ernährung kannst Du auf gute Küchenhygiene setzen und das Fleisch wird meist so zubereitet, dass Bakterien und Keime abgetötet werden. Beim Barfen von Welpen musst Du aber das rohe Fleisch während der Fütterung offen stehen lassen, wodurch die Keimbelastung innerhalb kurzer Zeit stark ansteigt. Für Deinen Welpen selbst muss das nicht zwangsläufig ein Problem sein, aber es erhöht das Risiko, dass Du Dich entweder direkt oder nach Kontakt mit den Ausscheidungen mit Salmonellen ansteckst.
Welpen barfen einfach gemacht
Falls Du nicht sicher bist, wie genau Du Deinen Welpen barfen musst, gibt es zwei gute Alternativen:
Zum einen kannst Du fertige Barf-Menüs bestellen: Beispielsweise findest Du bei uns speziell für Welpen zusammengestellte Barf-Menüs, mit denen Du die Vorteile von Barf nutzen kannst, ohne Dir Gedanken wegen der Zusammenstellung machen zu müssen. Unsere Ernährungsexperten haben die Menüs so kreiert, dass alle wichtigen Nährstoffe für einen heranwachsenden Welpen enthalten sind. Die einzelnen Menüs kannst Du ganz bequem auftauen und portionieren – ähnlich wie Feuchtfutter ist es bereits zerkleinert und fertig verpackt, aber eben aus Rohzutaten.
Eine weitere Alternative ist, dass Du Dir von Ernährungsexperten wie bei Liebesgut oder von Fachärzten mit Kenntnissen der Barf-Fütterung einen Ernährungsplan erstellen lässt. Dieser Plan ist dann immer spezifisch auf Deinen Welpen ausgerichtet und stellt sicher, dass Dein Kleiner genau das bekommt, was er für ein gesundes Leben braucht.
Wie barfe ich meinen Welpen?
Als erstes brauchst Du einen Ernährungsplan, den Du Dir entweder selbst zusammengestellt oder von einem Experten erstellen lassen hast – alles Weitere ist nur eine Sache der Gewöhnung Deiner kleinen Fellnase.
Zusammensetzung des Barf-Futters für Welpen
Als Faustregel gilt, dass das gesamte Futter ungefähr zu 80 % aus Fleisch und 20 % aus Obst/Gemüse bestehen sollte. Je nach Alter solltest Du täglich 6 % (bis zum 4. Monat) bis 2-3 % (ab dem 12. Monat) des Gewichts Deines Welpens füttern. Folgende Dinge solltest Du beim Futter ebenfalls beachten:
Proteine
Proteine sind grundlegend für das Wachstum eines Junghundes. Da beim Barf die Grundlage Fleisch ist, sollte die Proteinzufuhr kein Problem sein. Achte aber darauf, nicht zu fettiges Fleisch zu geben, da Fett nicht so leicht verdaulich ist.
Hochwertige Produkte
Die Qualität der Zutaten, die Du Deinem Welpen anbietest, spiegelt sich oft in seiner Gesundheit wider. Insbesondere bei rohem Fleisch sind Frische und beste Qualität entscheidend. Wenn Du minderwertige Produkte mit ungenügendem Nährstoffgehalt fütterst, kann das zu gesundheitlichen Problemen bei Deinem Welpen führen.
Kalzium
Für Welpen spielt Kalzium eine Schlüsselrolle beim Aufbau starker Knochen und Zähne. Gerade in der Wachstumsphase, in der die Knochenstruktur sich schnell entwickelt, ist ein ausreichender Kalziumgehalt im Futter also entscheidend. Das Welpenfutter sollte also die richtige Menge an Kalzium enthalten, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Energiemenge
Welpen sind lebhaft, neugierig und energisch. Ständig in Bewegung, entdecken sie ihre Umgebung und wachsen schnell. Sie brauchen demnach eine höhere Energiezufuhr im Vergleich zu ausgewachsenen Hunden. Achte darauf, dass Dein gewähltes Welpenfutter den erhöhten Energiebedarf deckt. So gehst Du auf Nummer sicher, dass Dein Liebling aktiv bleibt und prima wächst.
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