Es kann vorkommen, dass Du das Futter Deiner Katze umstellen musst. Doch ein radikaler Futterwechsel ist keinesfalls zu empfehlen. Schließlich sind Katzen "Gewohnheitstiere", weshalb hier viel Geduld erforderlich ist, damit Dein Stuben-Tiger keine Verdauungsbeschwerden bekommt. Worauf es bei der Umstellung zu achten gilt, erfährst Du hier.
Mögliche Gründe für eine Futterumstellung bei Katzen
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb es erforderlich sein kann, das Katzenfutter umzustellen. Das Alter kann ein Grund sein. Wenn Deine Samtpfote ein Jahr alt geworden ist und nun keine Katzenkindernahrung mehr benötigt, kann es losgehen. Dann ist der Wechsel zur Vollnahrung für ausgewachsene Katzen erforderlich. Aber auch eine mögliche Krankheit kann als Grund infrage kommen. Das gilt auch, wenn der Tierarzt eine Unverträglichkeit bei Deiner Katze festgestellt hat. Vielleicht handelst Du auch in Eigenregie – ganz einfach, weil Du von einem minderwertigen Futter zu einem qualitativ hochwertigen Futter wechseln möchtest. Vielleicht bist Du einfach der Meinung, dass es an der Zeit für eine neue Sorte ist, oder Du willst Deinen Stuben-Tiger nach Nassfutter an Trockenfutter gewöhnen.
Katzenfutter Kitten umstellen: Was Du beachten solltest
Katzenfutter: Wie umstellen? Diese Frage stellen sich viele Katzenhalter, wenn es darum geht, den kleinen Feinschmecker an ein anderes Futter zu gewöhnen. Im Grunde stehen Dir dafür 2 verschiedene Methoden zur Verfügung.
Methode 1: Gib das neue Futter langsam zum alten Futter dazu
Dieser Prozess wird als Substitutionsmethode bezeichnet, wobei das alte Futter nach und nach gegen das neue Futter ausgetauscht wird. Menge das neue Futter schrittweise bei. Die Zugabe erfolgt in diesem Fall sukzessiv, weshalb Du Deiner Katze genug Zeit einräumst, sich an das neue Futtermittel zu gewöhnen. Du wirst dafür etwas Geduld brauchen. Zwar lässt sich die Frage nach der Dauer nicht pauschal beantworten, da jeder Stuben-Tiger anders reagiert, jedoch solltest Du mit einer Umstellungszeit von mindestens 2 Wochen rechnen.
Methode 2: Biete Deiner Katze eine Auswahl an
Stelle ein kleines Schälchen mit dem neuen Futtermittel neben den Futternapf mit der gewohnten Katzennahrung. Auf diese Weise hat Deine Samtpfote Zeit, sich an den Geruch der neuen Nahrung zu gewöhnen. Dann wird sie sicher davon probieren. Getreu dem Motto: Die Neugier gewinnt. Damit kannst Du das Katzenfutter umstellen, ohne dass der Aufwand zu groß wird. Hier kannst Du einen einfachen Trick anwenden, um Deiner Katze das neue Futter noch schmackhafter zu machen: Verdünne das alte Futter mit etwas Wasser, damit der Geruch des neuen Futtermittels intensiver wirkt. Auf diese Weise sorgst Du dafür, dass Deine Fellnase dem neuen Produkt mehr Beachtung schenkt.
Wann Katzenfutter Kitten umstellen: Der richtige Zeitpunkt
Katzenfutter umstellen Kitten: Auch hier sind sich Halter meist unsicher, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wenn Du Dein kleines Kätzchen vom Tierschutzverein holst oder beim Züchter kaufst, wirst Du ein paar Tipps mit auf den Weg bekommen, was, wann und wie oft das Kätzchen fressen sollte. Bist Du dennoch der Meinung, dass das Futtermittel ausgetauscht werden sollte, gehst Du auch hier sehr langsam und mit viel Geduld vor.
Wichtig ist, dass du die Veränderung unterbrichst, wenn Du feststellst, dass das kleine Samtpfötchen mit Verdauungsbeschwerden zu kämpfen hat. Hier heißt es ganz genau beobachten, da Kitten auch auf andere Weise negativ auf eine Futterumstellung reagieren können. In diesem Fall solltest Du zum gewohnten Futter zurückkehren, das vom Züchter oder vom Tierschutzverein empfohlen wurde. Schließlich ist der Einzug in ein neues Zuhause eine große Veränderung für den Neuankömmling. Da kann eine Futtermittel-Umstellung zu viel Veränderung bedeuten. Das kleine Kätzchen hat sich nach ca. 4 Wochen eingelebt und fühlt sich in seinem neuen Zuhause wohl. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, die Nahrung umzustellen.
Wann Katzenfutter Kitten umstellen?
Ein weiterer Futterwechsel steht an, wenn die Katze etwa 1 Jahr alt ist. Dann ist die Nahrung für Katzenkinder nicht mehr geeignet. Jetzt braucht Deine Katze vollwertiges Futter für ausgewachsene Tiere. Auch hier kannst Du Dich wieder der oben beschriebenen Methoden bedienen, um die Jungkatze langsam an das Futter für erwachsene Katzen zu gewöhnen. Die folgende Tabelle gibt Dir einen guten Überblick, wie ein Plan zur Futterumstellung bei Kitten aussehen kann:
Tag 1 bis 3: 80% altes Futter und 20% neues Futter Tag 4 bis 7: 60% altes Futter und 40% neues Futter Tag 8 bis 10: 40% altes Futter und 60% neues Futter Tag 11 bis 14: 20% altes Futter und 80% neues Futter Ab Tag 15: 100% neues Futter
Wie Du Katzenfutter richtig umstellst
Wer meint, dass es ausreichend ist, der Katze einfach nur ihr neues Futter zu präsentieren, der irrt. Es kann zwar gut sein, dass Dein Stubentiger nicht mäkelig ist und das neue Futter ohne Weiteres annimmt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es sich dabei um die richtige Futterumstellung handelt. Denn auch, wenn Deine Katze das neue Futter problemlos frisst, können folgende Verdauungsbeschwerden auftauchen:
Blähungen Verstopfung Durchfall Magenkrämpfe
Darüber hinaus kann es sein, dass Deine Katze zwar Gefallen an dem neuen Futtermittel findet, dieses aber nicht verträgt, beziehungsweise sensibel auf einen oder mehrere Inhaltsstoffe reagiert. Mit der sukzessiven Beimengung und Deiner scharfsinnigen Beobachtungsgabe kannst Du ganz leicht sicherstellen, dass Deine Katze mit dem neuen Futtermittel gut zurechtkommt.
Katzenfutter umstellen bei Durchfall
Was tun, wenn eine Futterumstellung aufgrund von Unverträglichkeiten erforderlich ist, die Katze jedoch unter Durchfall leidet? Meistens handelt es sich um wenig dramatische Fälle von Katzendurchfall, die sich auf die Futtermittel-Umstellung zurückführen lassen. Diese werden nur symptomatisch behandelt. Das bedeutet, dass lediglich die klinischen Anzeichen gelindert werden.
Eine Kombination aus Schonkost, Elektrolyten und viel Flüssigkeit sorgt dafür, dass Deine Fellnase schnell wieder auf die Beine kommt. Tritt parallel Erbrechen auf, verschreibt der Tierarzt in der Regel "Antiemetika". Dabei handelt es sich um Präparate, welche Brechreiz und Übelkeit lindern. Damit kannst Du Deine Katze gleichzeitig zur Futteraufnahme animieren. Der gereizte Darm sollte parallel saniert werden. Dafür werden darmregulierende Mittel eingesetzt. Kohletabletten, sowie Prä- und Probiotika erweisen sich als besonders sinnvoll. Du kannst Deiner Katze zur Unterstützung Heilerde oder Flohsamenschalen unter das Futter mischen.
Fazit
Eine Futtermittelumstellung bei Katzen kannst Du theoretisch von heute auf morgen umsetzen. Schließlich sind nicht alle Katzen sensible Feinschmecker und Gewohnheitstiere. Um Komplikationen zu vermeiden und Unverträglichkeiten frühzeitig zu erkennen, sollte die Umstellung jedoch IMMER langsam und mit viel Geduld erfolgen. Nur wenn Du Deiner Katze und ihrem Verdauungsapparat genug Zeit gibst, sich an das neue Futter zu gewöhnen, und dieses auch angemessen zu verwerten, schützt Du Deine Fellnase vor unangenehmen Verdauungsbeschwerden. Das gilt insbesondere auch für die Umstellung von Katzenfutter bei Kitten.
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