Grasmilben bei Katzen erkennen, behandeln und vorbeugen
Viele Haustierhalter bemerken, dass ihre Fellnasen im Sommer und Herbst starken Juckreiz haben. Die Vermutung liegt nahe: Beim Hund oder Katzen haben sich Grasmilben eingenistet. Liebesgut Tiernahrung erklärt Dir, wie Du Grasmilben und Herbstgrasmilben bei Katzen richtig erkennst und was Du gegen sie tun kannst.
Grasmilben bei Katzen erkennen: Das sind die Zeichen
Größtenteils sind die Symptome für Grasmilben bei Katzen relativ unspezifisch und gehen meist in Richtung Juckreiz. Wenn Deine Katze keinen Freigang hat, ist die Chance extrem gering, dass sie von Grasmilben befallen ist. Achte bei Freigängern also auf folgende Zeichen und Verhaltensweise:
Vermehrtes Kratzen an Kopf, Nacken oder Pfoten sowie damit zusammenhängendes Beißen/Knabbern an den Pfoten
Vermehrtes Lecken und Putzen
Unruhe oder leichtes Unwohlsein
Rote Flecken auf der Haut
Allergiereaktionen wie Pusteln oder starke Hautreizungen
Tatsächlich sind die Milben selbst nicht das Problem, sondern die Larven. Diese beißen sich in der Haut des Wirts fest und ernähren sich von der obersten Hautschicht, was sich oft als starkes Jucken bemerkbar macht und zu den genannten Symptomen führt. Der Befall an sich ist nur gefährlich, wenn Deine Katze allergisch gegen die Milbenlarven ist, Grasmilben übertragen keine Krankheiten. Dennoch kann das Verhalten für Deine Katze beim Befall mit Grasmilben hautschädigend sein: Durch starkes Kratzen kann sich Deine Katze verletzen, was zu Infektionen führen kann. Auch Haarausfall durch intensives Lecken ist möglich. Deswegen solltest Du Deine Katze bei vermehrtem Juckreiz, der länger als einen Tag anhält, zum Tierarzt bringen.
Grasmilben selbst erkennst du als kleine, orange-bräunliche Punkte. Die Larven selbst sind so gut wie gar nicht mit bloßem Auge zu erkennen, weswegen eine professionelle Hautuntersuchung nötig ist, um die Larven ausfindig zu machen und den Grasmilbenbefall zu bestätigen.
Was kann ich bei Grasmilben bei Katzen tun?
Dein Tierarzt wird Dir eine Lösung vorschlagen, die zu Deiner Katze passt. Hauptsächlich wird er Dir Mittel geben, die die Larven auf der Haut beseitigen. Dazu gehören:
Spot-On-Mittel, die punktuell aufzutragen sind
Antiparasitäre Shampoos oder Sprays
Zusätzliche Medikamente oder Salben gegen Juckreiz
Hier solltest Du die Anweisungen des Tierarztes befolgen. Katzen verbringen viel Zeit damit sich zu putzen und werden durch den Juckreiz wahrscheinlich noch eher dazu geneigt sein, weswegen sie die aufgetragenen Mittel durch den Mund aufnehmen können. Deswegen ist es auch wichtig, dass du keine Antiparasitenmittel für Hunde nutzt. Die Zusammensetzung ist auf Hunde angepasst und möglicherweise giftig für Deine Katze.
Hausmittel für Grasmilben bei Katzen
Du kannst die Behandlung Deiner Katze zusätzlich mit ein paar Hausmitteln unterstützen. Kokosöl wirkt leicht desinfizierend und kann den Juckreiz Deiner Katze leicht lindern und die Larven der Grasmilben abtöten. Aloe Vera kann ebenfalls die gereizte Haut beruhigen, sodass Deine Katze sich weniger stark kratzt oder leckt. Bitte beachte dabei, dass Du keine für Menschen gedachte Mittel nutzt, sondern nur reine Naturprodukte. Ebenfalls solltest Du mit Deinem Tierarzt besprechen, wie Du diese Mittel nutzt. Bei zu starkem Juckreiz ist wahrscheinlich ein richtiges Medikament effektiver und zielführender.
Wie kann ich Grasmilben bei Katzen vorbeugen?
Grasmilben können sich nur bei Katzen einnisten, die Freigang haben. Grasmilben sind kleine spinnenartige Tiere, die sich in ausgewachsener Form von Pflanzen ernähren und sich deswegen gerne in Gräsern aufhalten. Speziell die Herbstgrasmilbe ist die Art von Milbe, die für Katzen- und Hundehalter relevant ist und meist gemein ist, wenn von Grasmilben gesprochen wird. Wie der Name vermuten lässt, sind diese Grasmilben eher im Herbst unterwegs, können aber schon im Sommer aktiv sein. Aus diesen Eckdaten kannst Du Dir bestimmt schon ableiten, wie Du Grasmilben bei Katzen vorbeugen kannst: Vermeiden vor allem im Sommer und im Herbst beim Spaziergang mit Deiner Katze hohe Gräser und Wiesen. Natürlich führen die wenigsten Menschen ihre Katze an der Leine, sondern lassen sie einfach freilaufen. Falls Du also einen Garten hast, in welchem sich Deine Katze gerne aufhält, achte darauf, den Rasen nicht zu lang werden zu lassen, damit sich Grasmilben dort nicht aufhalten können.
Ansonsten gibt es noch ein paar Maßnahmen, die Du durchführen kannst, um Grasmilben bei Deiner Katze vorzubeugen:
Regelmäßige Fell-Kontrolle: Besonders, wenn Deine Samtpfote draußen war, kannst Du Deine Katze kurz auf Anzeichen von Grasmilben überprüfen. So kannst Du schnell auf einen möglichen Befall reagieren.
Regelmäßiges Bürsten: Generell ist es gut, wenn Deine Katze desensibilisiert ist und sich problemlos Bürsten lässt. So kannst Du dann mit einem speziellen Milben-Kamm die Milben ausbürsten, bevor sie überhaupt die Chance haben sich einzunisten.
Präventive Schutzmittel verwenden: Neben Mitteln zur akuten Behandlung gibt es auch präventive Schutzsprays oder Spot-on-Treatments. Lass Dich von Deinem Tierarzt beraten, um die passende Lösung für Deine Katze zu finden.
Grasmilben bei Katzen: Lästige, aber ungefährliche Besucher
Insgesamt sind Grasmilben bei Katzen kein großes Problem und an sich ungefährlich. Sie sind aber schrecklich unangenehm für Deine Vierbeiner, weswegen Du bei Anzeichen von Juckreiz schnell Gegenmaßnahmen einleiten solltest. Dann ist meist auch schon nach wenigen Tagen Deine Katze wieder frei von den ungebetenen Besuchern.
Häufig gestellte Fragen zu Grasmilben bei Katzen
Können Grasmilben von Katzen auf andere Tiere oder Menschen übertragen werden?
Nein. Die Larven der Grasmilben bleiben beim ersten Wirt, bis sie ausgewachsen sind. Danach fallen sie ab – wenn in der Nähe keine pflanzliche Nahrung vorhanden ist, sterben sie einfach ab und können sich nicht direkt übertragen.
Wie lange dauert der Befall mit Grasmilben?
In der Regel bleiben die Larven nur wenige Tage. Danach sollte auch der Juckreiz aufhören.
Muss ich das Katzenbett und andere Textilien nach einem Befall reinigen?
Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, ist eine gründliche Reinigung sinnvoll. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich mehrfach Grasmilben “aus einem Schwung” einnisten.
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