Ein Kätzchen zieht ein: Teil 2 Ankunft im neuen Zuhause
Sind alle Vorbereitungen getroffen und die Wohnung Katzensicher gemacht, dann kannst Du Deinen Zögling mit bestem Gewissen abholen.
Die Abholung und Eingewöhnung
Richte die Transportbox möglichst gemütlich mit Decken ein, im Idealfall mit Decken vom Züchter, die den Geruch der Mama und des Wurfes tragen. Hat man Schwierigkeiten die junge Katze in die Box zu bugsieren, hilft ein Spielzeug oder ein Leckerlie um sie reinzulocken. Ideal sind dann Boxen mit Vorder- und Rücktür. Im Auto ist die Box dann sicher zu verstauen, z.B. hinter den Vordersitzen oder wenn möglich durch die Sicherheitsgurte gesichert. Bestenfalls ist eine zweite Person zur Sicherung im Auto. Laute Geräusche und ruckartige Fahrweise sind zu vermeiden, das Jungtier ist in der Situation schon genug gestresst. Wird per Pedes abgeholt, gilt das gleiche. Nicht an sehr lauten Verkehrswegen oder Baustellen vorbeilaufen, die Schreckmomente auslösen können.
Zuhause angekommen, bringst du die Transportbox direkt in das vorbereitete Zimmer. Auch wenn sicher alle Familienmitglieder das Kätzchen bewundern wollen, sollte der erste Kontakt sich auf möglichst wenige Personen beschränken. Im Zimmer angekommen, erst die Zimmertür verschließen und dann die Box öffnen. Die Katze nicht mit Gewalt aus der Box locken. Schließlich ist sie von Ihren bisherigen Gefährten „verschleppt“ worden und in einer unbekannten Umgebung angelangt. Ist sie nach einer Stunde immer noch in der Box, versuche sie mit Spielzeug oder Leckerli heraus zu locken. Zieht sie sich immer mehr zurück, verlasse das Zimmer für ungefähr 2 Stunden. Eventuell will sie die neue Umgebung einfach alleine erkunden.
Sobald sie aus der Box ist, kann es sein das sie bereits auf dich reagiert und sich Streicheleinheiten abholen will. Übertreibe jetzt nichts, damit die Katze nicht überfordert ist. Meist wird das Kätzchen jedoch noch Abstand halten und dich argwöhnisch begutachten. Hier hilft ein Trick, den dir jeder, der mit Katzen nicht viel am Hut hat, bestätigen kann. Beachtet man eine Katze über einen längeren Zeitraum nicht, kommt sie irgendwann und macht auf sich aufmerksam. Das ist auch der Grund warum Katzen oft um die Beine von jemanden, der mit dem Tier nicht viel anfangen kann, streichen oder auf seinen Schoß springen. Hat der Stubentiger etwas getrunken und sein Geschäft verrichtet, kann die Tür geöffnet werden und beobachtet wie er darauf reagiert. Hier zeigt sich dann ob es für eine weitere Erkundung der Wohnung bereit ist.
Das erkunden der Wohnung
Will das Junge erkunden, solltest Du immer in der Nähe bleiben und beobachten. Der Kontakt mit anderen ist dann zu beschränken. Wenn die Erkundung abgeschlossen ist, musst du dem Kätzchen behutsam zeigen wo Kratzbaum, Körbchen, Toilette und Futterstellen eingerichtet sind. Im Idealfall hält das Tier nun ein Schläfchen im Korb. Wenn zu dir ausreichend Zutrauen gefasst wurde, können auch andere Bezugspersonen eingeführt werden. Kinder sind zu ermahnen, nicht zu laut und hektisch zu sein. Schließlich haben auch kleine Katzen Krallen und wehren sich im schlimmsten Fall. Sind noch andere Haustiere vorhanden, sind die ersten Kontakte zueinander immer unter Aufsicht durchzuführen. Zeige deinen Haustieren dass du das Kätzchen akzeptierst und auch beschützt.
Zum Tierarzt
Ist eine gute Vertrauensbasis zwischen Dir und Mietze aufgebaut, solltest du den ersten Tierarztbesuch organisieren. Bei Tieren aus dem Heim oder vom Züchter kann das länger warten, da diese bereits eine Erstversorgung hinter sich haben. Bei Kätzchen aus Privathaltung wie zum Beispiel von Bauernhofkatzen sollte man sobald als möglich beim Doc vorsprechen, da man nicht weiß ob bereits Kontakt zu Krankheitserregern bestand. Unbedingt einen Termin vereinbaren um lange Wartezeiten zu vermeiden. Probleme kann es jetzt mit der Transportbox geben, da von der letzten Fahrt wahrscheinlich nicht allzu viele gute Erinnerungen daran vorhanden sind. Hier hilft dann sicherlich ein massiver Leckerlie Einsatz. Hat man es zum Veterinär geschafft, sollte der Besuch auf die nötigsten Behandlungen reduziert werden. Erstens ist die Katze dann nicht zu lange in der ungewohnten Umgebung und der Besuch sollte auch möglichst schmerzfrei sein, um dauerhafte schlechte Erinnerungen an den Doktor zu vermeiden. Eine Kastration ist zu empfehlen, sollte jedoch noch nicht umgehend durchgeführt werden. Sprich ausgiebig mit dem Tierarzt über das Thema und denk gut darüber nach. Hier kann man sich auch noch mal beraten lassen, auch zum Thema Futter.
Hat man sich für ein neues Futter entschieden, sollte die Umstellung schonend erfolgen. Im Laufe einer Woche solltest du immer einen größeren Anteil des neuen Futters unter das alte Futter mischen, bis nur noch das neue Futter auf dem Speiseplan steht. Achte unbedingt auf ein Futter für junge Katzen, da diese einen anderen Bedarf an Nährstoffen als erwachsene Katzen haben. Speziell dafür wurde von Liebesgut die BIO Junior Linie entwickelt.
Freigänger oder nicht?
Wenn Eure Katze gesund ist und du einen ruhigen Garten abseits stark befahrener Straßen besitzt, spricht nichts dagegen, die Samtpfote nach draußen zu lassen. Allerdings solltest du nicht vorschnell handeln: Bevor Ihr die Mieze auf Streifzug schickt, muss sie sich erst vier bis sechs Wochen bei Euch eingewöhnen und Eure Wohnung als neue Heimat akzeptieren. Wenn eine Kastration erfolgen soll, ist dies vor den ersten Freigängen sinnvoll. Eine kastrierte Katze entfernt sich nicht so weit von Zuhause und hat auch ein vermindertes Bedürfnis das Revier zu verteidigen. Was dann auch weniger Raufereien mit anderen Katzen zur Folge hat und damit auch Verletzungen verhindert. Ebenso bist du dann geschützt vor ungewollten Schwangerschaften. Wer auf Nummer Sicher gehen will, begleitet die ersten Male seine Katze mit einem Leinengeschirr. So kann man immer die Kontrolle behalten und im Notfall schnell eingreifen. Bemerkt man Anzeichen von Unruhe wie verstecken, ducken und hecheln, sollte man abbrechen und nach Hause zurück. Die meisten Tiere werden aber die neu gewonnene Freiheit genießen und sehr schnell alleine klarkommen.
Ist man an diesem Punkt angekommen, hat man alles Mögliche getan um die Katze gut einzubürgern. Jetzt heißt es nur noch einen geregelten Ablauf wie zum Beispiel feste Fütterungszeiten einzuführen und das gemeinsame Leben zu Genießen.
Allen, die eine Katze bei sich aufnehmen oder schon aufgenommen haben wünscht das Team von Liebesgut Tiernahrung eine wunderschöne Zeit mit Ihrer Samtpfote.
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