Ein Hundewelpe zieht ein: Teil 2 Ankunft im neuen Zuhause
Holt man seinen neuen Liebling dann vom Züchter ab, sollte man auf alle Fälle ruhig verhalten und die Ratschläge des Züchters beherzigen. Schließlich kennt sich dieser am besten mit dem Tier und dem Verhalten der Rasse aus. Hilfreich ist eine Decke oder ähnliches vom Züchter, der den Geruch des Rudels trägt, die man in die Transportbox legen kann. Auf der Fahrt nach Hause solltest Du beruhigend auf den Welpen einreden. Dauert die Fahrt länger, unbedingt eine Pinkelpause einlegen (also für den Hund, aber bei Bedarf natürlich auch für dich). Hunde sind reinliche Tiere, und wenn er gezwungen ist in seine Transportbox zu machen, kann das dauerhafte schlechte Erinnerungen an die Box manifestieren. Wenn es die erste Fahrt in einem Auto ist, kann es natürlich auch passiere, dass dem Tier übel wird und brechen muss.
Ankommen in der neuen Heimat
Zuhause angekommen ist im Idealfall das ganze neue „Rudel“ schon zur Begrüßung bereit, sofern es nicht schon beim Abholen dabei war. Der Welpe soll gleich erkennen wer in seiner neuen Heimat zum neuen Rudel gehört. Als erstes solltest Du die neue Schlafstelle vorstellen. In den meisten Fällen ist der Hund vom Transport erschöpft und will ein Nickerchen machen, es kann aber auch sein das er die neue Umgebung erkunden will. Ist dem so, lasse ihn rumstöbern, aber nicht zu lange. Der Welpe braucht regelmäßig Ruhe und er soll unbedingt an seinem Körbchen einschlafen. Schläft er irgendwo ein, können sich schlechte Angewohnheiten entwickeln. Das Bett sollte an einem ruhigen Platz stehen, wo sich der Welpe ungestört ausruhen kann. Jedoch sollte es auch einen Blick auf das Geschehen der Umgebung gewähren, da Hunde immer die Nähe zum Rudel suchen.
Jetzt gilt es dem Welpen Ruhe zu gönnen. Er sollte sein neues Revier jetzt begutachtet haben und in Ruhe schlafen können. Falls kleine Kinder im Haushalt rumtoben, ist es wichtig diese daraufhin zu schulen wie man mit dem neuen Mitbewohner umgeht. Kein unnötiger Lärm und die Ruhephasen respektieren. Er sollte am Anfang zwar mit seinen neuen Rudelmitgliedern spielen, aber keinesfalls überfordert werden. Besonders nach dem Spaziergang oder dem füttern solltest du den kleinen in sein Bettchen legen und ihm so zeigen dass es Zeit für ein Schläfchen ist. Man sollte ein Jungtier am Anfang nicht zu sehr fordern, jedoch in Maßen die Bindung durch Spiele stärken.
Auch wenn alle Bekannten den neuen Racker kennenlernen wollen, sollte man die Anzahl an Besuchern am Anfang auf ein Minimum beschränken. Der Welpe sollte zuerst seine wirkliches „Rudel“ kennen lernen und dazu eine Bindung aufbauen. Herrscht ständig ein Kommen und Gehen fremder Personen, wird der Hund verunsichert.
Die ersten Tage im neuen Zuhause
In den folgenden Tagen heißt es Grenzen setzen. Im Idealfall hast Du oder eine andere Bezugsperson Urlaub genommen, so dass der Welpe zu Anfangs den ganzen Tag betreut werden kann. Soll es Räume geben, zu denen der Hund keinen Zutritt haben soll, muss ihm das von Anfang klar gemacht werden. Sollte er zum Beispiel nicht ins Schlafzimmer, nimm ihn und trage ihn raus. Das mag am Anfang mühsam sein, aber er wird es irgendwann respektieren.
Ein junges Tier hat seine Blase noch nicht unter Kontrolle und müsste im Idealfall alle zwei bis drei Stunden vor die Tür um sich zu erleichtern. Wenn sich der Welpe im Kreis dreht und suchend umher schnüffelt, kannst du dir sicher sein dass es höchste Eisenbahn ist raus zu gehen. Hier solltest Du am Anfang wirklich Zeit aufwenden, dass dein neuer Liebling merkt, dass er nur draußen sein Geschäft verrichten soll. Hunde sind sehr reinliche Tiere und merken sich sehr genau wo es erlaubt ist sich zu erleichtern. Auch wenn es natürlich am Anfang anstrengend ist, muss man sich bei einem Welpen die Zeit nehmen und mit ihm auch nachts rausgehen. Klar würde man selber gerne im Bett bleiben, aber Welpen haben zu Anfangs ihre Blase noch nicht unter Kontrolle, und je eher sie lernen dass man Laut geben muss, um rausgebracht zu werden und sein Geschäft ordentlich zu verrichten, desto besser.
Natürlich sollst du auch mit dem neuen Gefährten spielen, aber nur wenn du es willst. Der Welpe soll lernen, das du bestimmst wann gespielt wird. In den Zwischenzeiten soll er sich mit sich selbst und seinem Spielzeug beschäftigen. Am Anfang sollte man es auch nicht übertreiben, damit die zarten Glieder nicht überanstrengt werden.
Der erste Besuch beim Tierarzt
Den Veterinär Deines Vertrauens hast du ja hoffentlich gefunden. Sobald sich der Welpe bei dir eingewöhnt hat und dich als Rudelführer ansieht, solltest du einen ersten Besuch beim Arzt einplanen. Im Idealfall werden bei dem ersten Besuch keine großartigen Untersuchungen durchgeführt, sondern nur das Umfeld und der Ablauf beim Tierarzt kennengelernt. Bei diesem ersten Besuch sollten auch schon langfristig Termine zu Impfungen und Wurmkuren gemacht werden.
Mit diesen Tipps bist du fürs erste gewappnet, mit dem Welpen gut in das neue Zusammenleben zu starten. Hier wurden jedoch nur einige Maßnahmen beschrieben, die für den Hundehalter relativ einfach umzusetzen sind und auch finanziell keine zu große Belastung darstellen. So ist ein Besuch in der Welpenschule und Hundeschule natürlich nie falsch, da der Welpe hier unter professioneller Anleitung die nötigen Grundkommandos beigebracht bekommt.
Unsere Fütterungsempfehlung für Welpen findest Du hier und zu unserem BIO Sortiment für Welpen geht es hier entlang.
Das Team von Liebesgut Tiernahrung wünscht allen neuen Hundebesitzern viel Erfolg mit Ihren neuen Gefährten.
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