Ein Hundewelpe zieht ein: Teil 1 Vorbereitungen und Besorgungen
Meist ist es ein langer Weg vom Entschluss sich einen Hund anzuschaffen bis zum Einzug des Welpen: Man muss sich über die eigenen Lebensumstände klar werden, sich für eine passende Rasse entscheiden und sich Gedanken machen, ob es ein Jungtier vom Züchter oder ein Hund aus dem Tierheim werden soll. Aber irgendwann kommt dann der große Moment und der Welpe zieht endlich ein. Nun ist es entscheidend gut vorbereitetet zu sein, um dem kleinen Racker einen optimalen Start in seinem neuen Zuhause zu ermöglichen.
Zur Erledigung der Vorbereitungen musst Du ganz genau wissen, wie groß und schwer die ausgewählte Hunderasse im ausgewachsenen Alter wird. Lass Dich hierzu gegebenenfalls von Deinem Züchter beraten. Hat man alle Informationen, geht es ans einkaufen. Hierfür solltest Du Dir nicht zu viel Zeit lassen, denn die Auswahl ist riesig und bei Bestellungen im Internet solltest Du immer die Lieferzeiten im Blick haben. Nicht, dass der neue Mitbewohner am ersten Tag ohne Futternapf oder Bett da steht.
1. Die Grundausstattung:
Transportbox: Bei großen Rassen auch an die Zukunft denken und entsprechend dimensionieren
Halsband mit Leine oder Welpengeschirr: ein Welpengeschirr ist schonender für den Hals des Hundes, aber früher oder später muss er sich an ein Halsband und eine Leine gewöhnen.
Futter- und Trinknapf: hier wieder an die Zukunft denken, große Rassen essen natürlich größere Mengen. Gerne auch dieselben Näpfe mehrmals kaufen, falls mal einer kaputt geht oder in der Spülmaschine ist. Es ist von Vorteil wenn der Hund immer aus seinem gewohnten Napf frisst oder trinkt.
Hundedecke: Gerne auch auf Vorrat kaufen. Schließlich kann einem Welpen am Anfang noch das eine oder andere Missgeschick unterlaufen und die Decke muss in die Wäsche.
Hundebett: Auch hier wieder ausreichend in die Zukunft denken und groß genug einkaufen.
Alte Handtücher: Zum Wegwischen von „Unfällen“, zum Abtrocknen nach einem kleinen Spaziergang, als Spielzeug, usw…. Einfach universell einsetzbar.
Haarbürste: Hier bitte im Fachhandel beraten lassen. Für langhaarige Rassen gibt es spezielle Bürsten, die auch den einen Euro mehr auf jeden Fall wert sind.
Zeckenzange: Im Grunde selbsterklärend, aber unbedingt im Vorfeld über die korrekte Anwendung informieren.
Erste Hilfe Set: Gibt es speziell für Hunde zu kaufen, aber im Grunde tut es auch ein ausgedienter Erste Hilfe Koffer aus dem Auto, mit ein paar Ergänzungen.
Spielzeug: Auch hier unbegrenzte Auswahl, jedoch sollte man sich an robustes und einfaches Spielzeug halten. Man glaubt kaum was so ein Welpe mit Ausdauer alles kleinbekommt. Filigrane Kunststoffteile sind fehl am Platz.
2. Sicherheit in der Wohnung:
Was kann alles kaputt gehen? Was ist gefährlich für einen Welpen? Wer Kinder hat, ist klar im Vorteil. Für Kleinkinder und Welpen gelten mehr oder weniger die gleichen Vorsichtsmaßnahmen und eventuell ist auch schon die nötige Ausrüstung vorhanden:
Alles was wertvoll und zerbrechlich (z.B. Vasen, Blumentöpfe, Skulpturen) ist sollte weggestellt oder gesichert werden. Eine fröhlich wedelnde Welpenrute nimmt keine Rücksicht auf Gegenstände, die ihr in die Quere kommen.
Hat man schwer zu reinigende oder wertvolle Teppiche sollte man diese für die Zeit der Eingewöhnung zur Seite schaffen. Solange der kleine Racker nicht Stubenrein ist, besser kein Risiko eingehen.
Am Boden liegende Elektrokabel sollten sicher verstaut werden. Ein Welpe kaut wirklich auf allem rum, und bei einem Kabel kann das Böse ausgehen. Es ist zwar eher unwahrscheinlich dass an einer Steckdose geleckt wird, aber wer noch Kindersicherungen für Steckdosen zur Hand hat, sollte diese auch nutzen.
Hat man Pflanzen, die für den Welpen erreichbar sind, sollte man sich informieren ob sie für das Tier giftig sind. Das gilt auch für den Gartenbereich!
Chemikalien wie Putzmittel immer außerhalb der Reichweite und gut verschlossen aufbewahren.
Immer darauf achten, dass keine Kleinteile am Boden liegen. Ein appetitlich erscheinender Lego Baustein kann zum Ersticken führen.
Der Hund sollte nicht ungehindert Zugang zu Treppen haben. Es ist sicherlich amüsant ihm zuzusehen wie er unbeholfen die Stufen runtertapst, aber für seinen Körperbau kann diese Überanstrengung langwierige Folgen haben. Ein Gitter an der Treppe schafft hier Abhilfe.
Eventuell auch andere Bereiche der Wohnung für den Welpen unzugänglich gestalten. Heiße Herdplatten oder Bügeleisen sind eine kaum vermeidbare Gefahr. Zieht der Welpe am Kabel des Bügeleisens, kann dieses herunterfallen und im schlimmsten Falle einen Brand auslösen.
Sind noch andere Tiere im Haushalt vorhanden sein, solltest du Rückzugsräume für alle Beteiligten schaffen. Nicht das es am Anfang schon zu territorialen Konflikten kommt.
3. Tierarzt- und Behördengänge
Am besten Du informierst Dich auch schon jetzt über Tierärzte. Hast Du die Auswahl zwischen mehreren Veterinären, wähle den der am besten zu Dir passt. Dazu gehören auch die Vereinbarkeit zwischen Deinen Arbeitszeiten und den Öffnungszeiten und der Anfahrtsweg, aber auch die menschliche Komponente sollte stimmen. Mach im Vorfeld bereits einen Termin aus und sprich mit dem Arzt um ihn kennenzulernen und eventuell bereits Termine für Untersuchungen und Impfungen zu vereinbaren. Die ersten Impfungen und die Entwurmungen werden zwar vom Züchter organisiert und durchgeführt, jedoch sollte man sich schon einen Überblick verschaffen was alles auf einen zukommt.
Und Du solltest Dich bei den örtlichen Behörden über die Hundesteuer informieren. Die Regelungen sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich. So wird in manchen Bezirken noch eine Steuermarke ausgegeben, in anderen reichen eine Anmeldung und die Bezahlung der Hundesteuer. In den meisten Fällen lassen sich die Informationen online abrufen.
4. Den ersten Spaziergang vorbereiten
Auch wenn Du Deine nähere Umgebung gut zu kennen glaubst, gehe bewusst von deinem Zuhause aus spazieren. Du solltest für den Anfang kurze Routen wählen, die den Welpen nicht überfordern. Zehn bis fünfzehn Minuten sind für die ersten Spaziergänge genug. Die Tour darf nicht an allzu lauten Geräuschquellen wie Schnellbahnen oder Hauptverkehrsstraßen vorbeiführen. Das würde den jungen Hund nur verschrecken. Viel wichtiger ist das es gefahrlos viel zu entdecken und zu schnüffeln gibt. An die Alltagssituationen wie das anleinen vor dem Bäcker oder Busfahren sollte man sich langsam herantasten. Auch auf potentielle „Örtchen“ zum erleichtern sollte man achten, da junge Welpen sehr häufig raus müssen, sollte es nicht zu weit entfernt sein.
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