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Wie lebt es sich so als Tiermedizinstudentin?

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Hallo, du kennst mich bestimmt schon länger, da ich die Beiträge für das Liebesgut-Magazin schreibe und die Ernährungsberatung mache. Ich heiße Daniela, bin 26 und studiere Tiermedizin in Wien. Am heutigen Tag des Tierarztes möchte ich dir gerne mehr von meinem Studium erzählen. Denn - man glaubt es kaum -, aber Tiermedizin heißt mehr als den ganzen Tag nur kleine süße Welpen streicheln. 

 

Warum wollte ich Tiermedizin studieren?

Ich wollte schon als kleines Kind Tierärztin werden. Aufgewachsen bin ich auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, war also schon von klein an in Kontakt mit Kühen, Kälbern, Katzen und Hühnern. Die Tierliebe hat mich nie losgelassen und so bin ich nun auf dem besten Weg, Tierärztin zu werden. Darüber bin ich sehr glücklich, denn es ist wirklich nicht leicht, einen Studienplatz zu bekommen, ohne ein 1-er-Abitur zu haben. 

 

Wie ist das Studium so?

Das Studium ist nichts für schwache Nerven. Stell dir vor, du hast einen riesigen Stapel Bücher vor dir und sollst diese am besten an einem Tag lernen. Der Druck ist hoch, der Stoff schier unendlich, und dementsprechend war ich schon öfters mal den Tränen nahe, als ich am Abend vor einer Prüfung kaum mit dem Stoff durchgekommen bin. Ich will hier keine Horrorszenarien aufmalen, aber einfach ist das Studium nicht. Die Vorstellung, den ganzen Tag kleine süße Tierchen zu streicheln, kannst du dir schnell abschminken.

In Deutschland bekommst du in den ersten Jahren kein Tier zu Gesicht, sondern musst dich mit leidigen Fächern wie Physik und Chemie herumschlagen. Man braucht viel Disziplin und Durchhaltevermögen, sonst kann man es nicht durchziehen. Ich studiere in Wien an der Vetmeduni und liebe die Leute dort, das Campusleben und die rauschenden Feste. Wer viel lernt, darf auch feiern. Auf der Vetmed ist immer was geboten. Und hey, welche Uni kann schon sagen, dass sie auf dem Campus zahlreiche Kühe, Pferde, Kleintiere, Schafe und sogar Alpakas beherbergt? Lernen muss man natürlich trotzdem, aber in guter Gesellschaft geht das gleich viel leichter. 

 

Anatomie verlass mich nie

Anatomie ist für viele ein Horrorfach, da sämtliche Details und tierartliche Unterschiede zu lernen sind, die das gestresste Studentenhirn gerne mal überfordern. „Nennen Sie mir bitte fünf Knochenpunkte des Humerus und sagen Sie, welches Tier Sie vor sich haben“, solche gängigen Sätze im Anatomiesaal brachten mich am Anfang durchaus ins Schwitzen. Testate hier, Testate dort - also langweilig wird dir im Studium bestimmt nicht. Wie so oft im Leben heißt es hier durchbeißen, anders geht's leider nicht. Spannend sind die Themen sowieso alle, aber die Zeit fehlt oft, bestimmte Sachverhalte näher zu vertiefen, weil man sonst nie mehr nachkommen würde. 

Neben all dem Lernen kommt natürlich auch der praktische Teil der Ausbildung nicht zu kurz. In den Propädeutik-Übungen lernen wir den Untersuchungsgang und den richtigen Umgang mit dem Tier. Aber keine Angst, hauptsächlich üben wir immer an Dummys im VetSim. Nebenbei müssen wir auch einige Praktika machen, denn Tierarzt wird man nicht durch bloßes Zusehen. Ich habe bereits einige Praktika bei Großtierärzten gemacht, also mich zieht es eindeutig in den Kuh- oder Pferdestall. Ich liebe es jedes Mal aufs Neue und weiß nach meinen Praktika, dass dieser Beruf genau der Richtige ist für mich. 

 

Wir Tierärzte sind auch nur Menschen

Tierärzte arbeiten hart, haben nicht die besten Arbeitszeiten und haben oft mit einem schlechten Gehalt zu kämpfen. Wir Tierärzte fühlen mit deinem Tier mit, egal zu welcher Uhrzeit, und tun unser Bestes, damit es deinem Liebling wieder besser geht. Ich möchte dich bitten, dir darüber im Klaren zu sein, dass Tierärzte auch nur Menschen sind und einen respektvollen Umgang verdient haben. Oft hapert es etwas mit der Kommunikation zwischen Tierarzt und Tierbesitzer. Daran sollten wir arbeiten, denn was uns alle verbindet, ist die Liebe zum Tier!

 

Solltest du noch mehr über das Tiermedizinstudium oder den Tierarztberuf erfahren wollen, kannst du auch gerne auf meinem Blog https://wuidegoas.com/ vorbeischauen. Dort findest du seit Kurzem auch einen Podcast. Ich freu mich auf dich und danke fürs Lesen!

Bleib gesund und munter, deine Daniela.

 

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