Hunde entwickeln immer häufiger Empfindlichkeiten und Unverträglichkeiten im Magen-Darm-Trakt. Sie reagieren teilweise allergisch auf bestimmte Fleischsorten und verlieren dadurch enorm an Lebensfreude und Energie.
Was kannst du deinem Hund in so einem Fall überhaupt noch füttern?
Ursachen von Verdauungsstörungen
Chronische Verdauungsstörungen können verschiedene Ursachen haben. Sind sie abhängig von der Fütterung, kann es sich um eine Intoleranz, eine intestinale Dysbiose oder eine Allergie handeln.
Intoleranz
Eine Intoleranz ist eine unspezifische Reaktion z.B. auf verdorbene Futtermittel, Toxine oder besondere Inhaltsstoffe. Dies äußert sich durch eine forcierte Sekretion, reduzierte Wasserabsorption und eine beschleunigte Passage durch den Verdauungskanal.
Diätetische Maßnahme: Ein Futterwechsel z.B. von Feucht- auf Trockenfutter
Intestinale Dysbiose
Ein Ungleichgewicht der Darmflora (intestinale Dysbiose) fördert bestimmte Keime wie Clostridien oder Laktatbildner. Dies äußert sich durch Änderungen des pH- Wertes im Speisebrei (Chymus) sowie durch Bildung von Toxinen samt ihren gefährlichen Wirkungen.
Diätetische Maßnahme: Ein kurzfristiger Futterentzug mit anschließender Schonkost
Futtermittelallergie
Eine Allergie wird durch spezifische Reaktionen vom Typ I/IV meist auf Proteine, z.B. auf Gluten hervorgerufen. Diese Kaskade führt zu entzündlichen Veränderungen der Darmschleimhaut des Dünn- und Dickdarms.
Diätetische Maßnahme: eine hypoallergene Diät oder eine Eliminationsdiät
Bei einer Futtermittelallergie wird der Organismus durch Aufnahme von Antigenen mit dem Futter sensibilisiert.
Die Antigen-Antikörper-Reaktion manifestiert sich zu ca. achtzig Prozent auf der Haut und zu zwanzig Prozent im Verdauungstrakt, selten in der Lunge.
Differentialdiagnostisch muss aber auch die Umgebung des Tieres als Quelle von Allergenen (Kontakt zur Haut etc.) bedacht werden.
Fleischsorten für ernährungssensible Hunde
Eine eindeutige Diagnose kann nur mithilfe einer Eliminationsdiät, d.h. des Verschwindens der Symptome nach Elimination des Allergens aus der Ration, d.h. aus allen Komponenten, incl. Snacks etc., gestellt werden. Die Testdauer für die Elimination liegt in der Regel bei sechs bis acht Wochen. Gängige Proteinquellen, die bei Patienten eingesetzt werden können, sind: Pferd, Kaninchen, Wild und Schaf. Kohlenhydrate sollten aus Kartoffeln oder Reis stammen.
Ist die Verdauungsstörung primär im Dünndarm lokalisiert, empfehlen sich eine höhere Fütterungsfrequenz, hypoallergene Diäten, hochverdauliche Futtermittel, evtl. Enzymergänzungen, großzügige Mineralstoff-/Vitaminzufuhr und eher wenig Rohfaser.
Befindet sich die Störung vermehrt im Dickdarm, empfiehlt sich eine Rohfaser-Ergänzung oder fermentierbare Rohfaser (Pektine, Guar) zur mikrobiellen Umstimmung. Zudem ist die Gabe von Prä- und Probiotika sinnvoll, und gegebenenfalls ist eine hypoallergene Diät anzuraten.
Produkte der Sensitiv Linie
Wir empfehlen für den ernährungssensiblen Hund die Produkte unserer Liebesgut Sensitiv Linie. Kreationen wie Hirsch mit Obst und Gemüse, Kaninchen mit Gemüse und Obst, Pferd mit Zucchini und Karotte sowie Schaf mit Sellerie und Kartoffel sind bestens für Allergiker geeignet. Zur Durchführung einer strengen Eliminationsdiät sollte nur mit einer einzigen Fleischsorte gearbeitet werden, um mögliche Unverträglichkeiten eindeutig feststellen zu können.
Das Futter der Sensitiv Linie ist frei von Gluten, Getreide und Laktose. Es ist deswegen besonders verträglich und für Allergiker sowie als Diätfuttermittel geeignet. Es beinhaltet nur single Proteine, ist also gut verdaulich. Alle unsere Menüs wurden von Tierärzten und Ernährungsspezialisten zusammengestellt. Die naturreinen BIO-Rezepturen liefern alle lebenswichtigen Nährstoffe, die dein Liebling braucht. Neben frischem Muskelfleisch gewährleisten Innereien sowie frische Gemüse-, Obst- und Kräutersorten wichtige Nährstoffe für ein vitales und langes Leben. Hochwertige Öle sorgen für eine gute Ausgewogenheit im Fettsäurehaushalt.
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Unser Futter ist frei von unnötigen synthetischen Lockstoffen, Farb- und Konservierungsstoffen, Zucker und Antibiotika. Unsere Geheimzutat ist eine extra große Portion Liebe, weil Liebe deinem Hund gut tut. Wie ein altes Sprichwort sagt, geht Liebe durch den Magen.