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Unser neues Produkt für die Katze: Kaninchen mit Mangold und Reisflocken

Empfehlung für deinen Vierbeiner

Wir lieben sie aufgrund ihrer Eleganz, ihrer Schönheit und ihres eigenwilligen Charakters. Die Katze ist ein Schmusetiger, aber hat sich stets ihre Freiheit und ihren eigenen Kopf bewahrt. Sie ist eine extrem geschickte Jägerin. Ihre Anatomie ist perfekt darauf ausgerichtet, Beute zu machen.

Die Katze ist aufgrund ihrer Enzymausstattung streng an das Beutetier als Futterquelle adaptiert. Sie ist ein Karnivore, ein Fleischfresser. Sie ist stark auf ihr Futter geprägt, weshalb nach Gewöhnung auf ein bestimmtes Alleinfuttermittel eine Umstellung schwierig ist.

Allgemeines zum Stoffwechsel der Katze

Katzen haben aufgrund ihres starken Proteinkatabolismus einen hohen Eiweißbedarf, insbesondere an der Aminosäure Methionin.

Auch im Hungerzustand findet keine Verringerung der Produktivität der Transaminasen statt.

Sie haben einen hohen Bedarf an Aminostickstoff. Die Katze verweigert bei zu geringer Eiweißkonzentration das Futter bzw. zeigt eine geringe Akzeptanz. In der Nahrung sollten mindestens 12 g vRP (verdauliches Rohprotein) je MJ/ME (Megajoule/ umsetzbare Energie) vorhanden sein.

Katzen haben eine geringe Toleranz für Kohlenhydrate. Bei Stärke sollten je nach Aufschlussgrad 5g / kg KM (Körpermasse) nicht überschritten werden, sonst kann infolge mikrobieller Stärkefermentation im Dickdarm Durchfall auftreten.

 

Also was ist nun in unserem neuen Produkt enthalten?

Biokost Sensitiv: Kaninchen mit Mangold und Reisflocken

Analytische Bestandteile: 13 % Rohprotein, 8 % Rohfett, 74,5 % Feuchtigkeit, 2,1 % Rohasche, 0,9 % Rohfaser.

Zum Vergleich die Nährstoffe im Beutetier (Maus): 70 - 80 % Wasser, 12 - 15 % Eiweiß, 7 - 12 % Fett, 2 % Kohlenhydrate, 1 % Mineralstoffe (Rohasche).

Zusammensetzung und Funktionen:

96 % Kaninchen (60% Muskelfleisch, 20% Herz)

Fleisch ist die Skelettmuskulatur mit anhaftendem oder eingelagertem Fett, Bindegewebe sowie sonstigen Bestandteilen. Die Fleischsorte Kaninchen ist fettarm. Je nach Fettgehalt des Fleisches besteht eine unterschiedliche Energie-/Eiweiß-Korrelation. Fettarmes Fleisch weist somit einen verhältnismäßig höheren Eiweißgehalt auf. Das Eiweiß im Muskelfleisch weist eine optimale Aminosäurenzusammensetzung auf. Die Verdaulichkeit von Fleisch liegt bei ca. 98 %. Bei bindegewebsreichen Produkten ist diese aufgrund der geringeren enzymatischen Abbaubarkeit des Kollagens etwas niedriger. Fleisch ist arm an Calcium und Natrium sowie den Vitaminen A und D. Es ist hoch verdaulich und enthält viel Vitamin B1.

96 % Kaninchen (10% Leber)

Die Leber enthält wichtige Spurenelemente wie Eisen und Kupfer sowie die Vitamine A, B12, B2 und Biotin. Sie ist eiweißreich (20%) und fettarm (ca. 5%). Leber enthält je nach Herkunft und Schlachtbedingungen ca. 2 % Glykogen. Die Verdaulichkeit ist hoch. Eine Gefährdung durch Schadstoffrückstände besteht unter den hiesigen Bedingungen nicht. Die regelmäßig durchgeführten Rückstandsuntersuchungen zeigen eine günstige Situation.

96 % Kaninchen (10% Lunge)

Die Lunge ist eiweißreich, jedoch teils schwerer verdaulich, aufgrund des hohen Bindegewebsanteils. Die Verdaulichkeit liegt meistens knapp unter 90 %. Das Eiweiß hat im Vergleich zum Fleisch eine etwas ungünstigere Aminosäurenzusammensetzung und wegen kreuzförmiger Vernetzung der Eiweißfäden im Kollagen auch eine geringere präzäkale Verdaulichkeit.

1 % Getreidekörner (Reis) sind stärkereich, allerdings eiweißarm. Sie weisen einen geringen Rohfasergehalt auf und sind fettarm. Getreide ist kalziumarm. Phosphor ist überwiegend an Phytinsäure gebunden. Es ist ein mäßiger Gehalt an Spurenelementen vorhanden.

0.5 % Chiasaaten sind proteinreich und haben je nach Verarbeitung einen variablen Fettgehalt. Sie sind tendenziell eher calciumarm.

1 % Mangold enthält viel Vitamin K, Vitamin A und E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Rübenprodukte sind pektinreich und arm an Protein. Sie werden als Ballaststoff eingesetzt.

1.5 % Mineralstoffe (Mengenelemente):

Kalzium kommt in geringen Mengen in Weichgeweben vor und steuert verschiedene Stoffwechselabläufe wie die Blutgerinnung oder die Kontraktion der Muskulatur. Außerdem ist es für die Permeabilität der Blutkapillaren von Bedeutung.

Phosphor ist Bestandteil von Nukleinsäuren, Nukleotiden, Phospholipiden (z.B. Lezithin) und vielen Proteinen. Es hat eine zentrale Funktion bei der Aktivierung verschiedener Substrate im Stoffwechsel (Phosphorylierung) und für den zellulären Energiestoffwechsel (Bildung energiereicher Phosphate, z.B. Adenosintriphosphat (ATP) oder Kreatinphosphat)

Das Calcium-Phosphor-Verhältnis sollte zwischen 2:1 und 1:1 liegen.

Magnesium verteilt sich zu jeweils 50 % auf Weichgewebe und Skelett. Als Bestandteil zahlreicher Enzyme, insbesondere der Phosphatasen, ist es im Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel unentbehrlich. Nach der Absorption, die im Mittel etwa 40 % erreicht, wird Magnesium auf die Körpergewebe verteilt.

Natrium und Chlorid sind im Gegensatz zu Kalium vorwiegend extrazellulär, besonders im Blut, lokalisiert. Daneben finden sich nicht unbeträchtliche Na-Mengen (fast 50 % des Körperbestandes) im Skelett, während Chlorid in höheren Konzentrationen in der Haut und im Magen vorkommt.

Kalium

Der größte Teil liegt intrazellulär vor. Kalium ist für die Regulierung des osmotischen Druckes in den Zellen unentbehrlich, aber auch für die Aktivität zahlreicher Enzyme, die bei der Glykolyse sowie der oxidativen Phosphorylierung beteiligt sind.

 

Gehalt an Zusatzstoffen pro kg

Vitamin A

Vitamin A ist ein fettlösliches Protein. Es wirkt auf die Epithelien (Schutz), beeinflusst die Expression zahlreicher Gene und damit die Eiweißsynthese (Wachstumshormon), das Knochenwachstum, den Sehvorgang, und hat Bedeutung für die Infektionsabwehr an der äußeren Haut und den Schleimhäuten.

Vitamin D3

Vitamin D3 ist fettlöslich und fördert die Calcium- und Phosphorabsorption im Darm. Im Zusammenwirken mit Parathormon wird die renale Phosphor-Exkretion gesenkt.

Eine Umwandlung von 7-Dehydrocholesterol zu Cholecalciferol in der Haut durch UV-Strahlen findet bei Katze und Hund nicht statt.

Eisen

Eisen ist zentraler Bestandteil sauerstoffübertragender Verbindungen (Hämoglobin, Myoglobin), ebenso wie von Enzymen, die den Sauerstofftransfer in den Zellen regulieren (Peroxidasen, Katalasen, Zytochrome).

Kupfer

Kupfer kommt nur in geringen Mengen im Organismus vor. Kupfer hat Bedeutung als Bestandteil spezifischer Enzymsysteme, z.B. von Phenyloxidasen (Pigmentbildung), Ferrioxidasen (Fe-Transport und Blutbildung), Zytochromoxidasen (zellulärer Energiestoffwechsel) oder der Lysyloxidasen (strukturelle Integrität der Bindegewebskomponenten Elastin und Kollagen).

Mangan

Der Mangangehalt im Organismus ist eher niedrig. Dieses Spurenelement ist jedoch für die Funktion verschiedener Enzyme, die z.B. bei der Mucopolysaccharidsynthese oder der Phosphorylierung mitwirken, unentbehrlich.

Zink

Zink kommt vor allem im Skelett vor und ist Bestandteil zahlreicher Metalloenzyme, die für die Stabilität quartärer Proteinstrukturen und Biomembranen unentbehrlich sind. Es findet sich auch in vielen anderen Enzymsystemen des Kohlenhydrat-, Fett- und Nukleinsäurestoffwechsels. Ausfallerscheinungen an der Haut (Parakeratose), aber auch Störungen der Spermatogenese und Kollagensynthese, ebenso wie bei der Desaturierung essentieller Fettsäuren und der Antikörperbildung bei einem Mangel, weisen auf die vielfältigen Funktionen dieses Elements hin. Pigmentkörner aus Zink-Eiweiß-Komplexen im Tapetum lucidum der Netzhaut reflektieren das Licht und verbessern das Dämmerungssehen. Zellwachstum und -vermehrung sind ohne Zink nicht möglich, sodass es auch bei der Wundheilung zu beachten ist.

Selen

Selen ist Bestandteil der Glutathionperoxidase, die schädlich wirkende freie Radikale (Peroxide) inaktiviert. Es ist u.a. zusammen mit Vitamin E, das die Entstehung solcher Radikale hemmt, für die Integrität von Zellmembranen unentbehrlich.

 

Taurin

Taurin ist aufgrund der niedrigen Aktivität der Cysteinsäure-Decarboxylase essentiell. Diese Aminosäure ist nur im tierischen Gewebe vorhanden. Der Bedarf im Feuchtfutter beträgt 2g / kg TS (Trockensubstanz). Im Trockenfutter ist es 1g / kg TS. Ein Taurinmangel führt zu Retinaatrophie (fortschreitende, degenerative Netzhautveränderung), dilatativer Cardiomyopathie (krankhafte Erweiterung des Herzmuskels) und zu Fertilitätsstörungen.

 

Kaninchen mit Mangold und Reisflocken ist ein optimal ausbalanciertes Alleinfuttermittel in bester Bio-Qualität. Es enthält alle wichtigen Nährstoffe, die deine Samtpfote braucht. Es ist glutenfrei, laktosefrei, mit Singleprotein und somit für Allergiker geeignet. Unser wichtigster Zusatz ist eine riesige Portion Liebe, die du deiner Katze jeden Tag durch hochwertiges Futter schenkst.

 

Literaturverzeichnis:

Kamphues, Josef, Supplemente zur Tierernährung, 12. Auflage, M. & H. Schaper, Hannover, 2014

Zentek, Jürgen, Ernährung des Hundes, 8. Auflage, Enke, Stuttgart, 2016

 

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