Ernährungstipps für deinen Katzen-Senior
Katzen haben zwar bekanntlich sieben Leben, aber vor dem Altern sind sie genauso wenig wie wir Menschen geschützt. Katzen-Senioren haben andere Ansprüche an die Ernährung als beispielsweise Katzenwelpen oder adulte Tiere. Das Futter soll die Katze optimal versorgen und soweit es geht altersbedingte Krankheiten vorbeugen, damit dein Schmusetiger so lang wie möglich fit und agil durch die Wohnung flitzen kann. In diesem Beitrag erfährst du, was du beachten solltest, damit deine Katze auch im Alter gut versorgt ist.
Übergewicht vermeiden
Katzen gelten ab einem Alter von sieben bis acht Jahren als ältere Tiere und ab dem zehnten bis zwölften Lebensjahr als alt. Es ist bislang nicht gut untersucht, inwiefern sich der Nährstoffbedarf alter Katzen von dem adulter Tiere unterscheidet. Es wird angenommen, dass der jeweilige Bedarf nicht allzu weit auseinanderliegt. Wenn du einen Katzenopi oder eine Katzenomi daheim hast, weißt du sicher, dass ältere Katzen nicht mehr so aktiv sind wie Junge und den warmen Korb jederzeit einem aufregenden Ballspiel vorziehen würden. Der Energiebedarf sinkt also, die Muskelmasse geht zurück und die Fettmasse steigt. Das Futter für alte Katzen sollte eine hohe Nährstoffdichte aufweisen, das heißt, viele Vitamine und Mineralstoffe pro Futterportion enthalten. Ein geringerer Energiegehalt kann zusätzliche Pfunde bei Katzen vermeiden und damit verbundenen Erkrankungen vorbeugen.
Der Hormonhaushalt ändert sich bei älteren Katzen, was die Nährstoffaufnahme beeinflusst. Die Bauchspeicheldrüse produziert weniger Hormone, die den Blutzuckerspiegel regulieren. Dadurch tritt bei älteren Katzen häufiger Diabetes mellitus auf. In solchen Fällen ist eine spezielle Diät notwendig, die weniger einfache Zucker und dafür mehr komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe sowie hochwertiges Eiweiß enthält. Das Risiko, dass alte Katzen Diabetes mellitus entwickeln, steigt, wenn sie übergewichtig sind. Deshalb ist es wichtig, bei Katzensenioren auf ein gesundes Normalgewicht zu achten.
Auf potenzielles Untergewicht achten
Neben dem grad genanntem Übergewicht kann bei älteren Katzen auch Untergewicht ein Problem darstellen. Insbesondere Katzen ab elf Jahren sind häufig davon betroffen. Mit dem Alter lassen, wie bei alten Menschen auch, unter anderem der Geruchs- und Tastsinn nach. Wenn das Futter nicht mehr so lecker duftet wie früher, will die Katzenseniorin nicht mehr so häufig fressen und verliert dadurch an Gewicht. Viel Zahnstein und Zahnausfall können bei älteren Tieren auch verursachen, dass sie weniger fressen und abnehmen. Dazu kommen Veränderungen im Magen-Darm-Trakt hinzu, die bewirken, dass alte Katzen die Nährstoffe aus dem Futter schlechter verwerten können. Es kommt also weniger nutzbare Energie in der Katze an, als es in jüngeren Jahren der Fall war. Mangelerscheinungen und Untergewicht können die Folge sein. Wenn deine Katze zu Untergewicht neigt, ist mitunter besonders energiereiches Futter sinnvoll. Dein Tierarzt kann dich beraten, ob darüber hinaus Futterzusätze notwendig sind. Vor allem sehr alte Katzen benötigen eher eine hohe Energiedichte, da sie besonders zu Untergewicht neigen.
Alte Katzen brauchen genauso viel Wasser wie jüngere Tiere. Katzen sind im Vergleich zu anderen Tierarten keine fleißigen Wassertrinker, da sie aus ariden Gebieten stammen. Bei älteren Tieren geht das Durstgefühl noch weiter zurück. Die Katze kann dadurch schnell austrocknen. Achte darauf, dass deine Samtpfote jederzeit Zugang zu frischem Trinkwasser hat. Gesunde Katzen nehmen täglich rund 200 bis 250 ml Flüssigkeit auf. Der Vorteil am Nassfutter ist die enthaltene Feuchtigkeit, die alte Katzen gut mit Wasser versorgt.
Für ausreichend Ballaststoffe sorgen
Ballaststoffe spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Ernährung von alten Katzen. Verschiedene Faktoren führen dazu, dass ältere Katzen häufig unter Verstopfung leiden. Gründe dafür können die verringerte Wasseraufnahme und wenig körperliche Aktivität im hohen Katzenalter sein. Ballaststoffe fördern die Verdauung und vermeiden Verstopfungen. Ein hoher Gehalt an Faserstoffen im Futter für alte Katzen wirkt sich zudem positiv auf verschiedene Erkrankungen aus, die mit zunehmendem Alter häufiger auftreten, wie Übergewicht und zu hohe Blutfettwerte.
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