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Niereninsuffizienz beim Hund

Eine Niereninsuffizienz beim Hund solltest du keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Die Nieren sind besonders wichtig, um den Organismus von Giftstoffen befreien zu können. Außerdem sind sie essenziell für die Regulation des Wasserhaushalts sowie für die Bildung der Hormone Erythropoetin und Renin, die zur Bildung des roten Blutfarbstoffes bzw. für die Blutdruckregulation benötigt werden. Bei einer Niereninsuffizienz arbeitet mindestens eine der beiden Nieren nicht mehr ausreichend, sodass es auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen kommen kann.


Symptome einer Niereninsuffizienz beim Hund

Die Symptome einer Niereninsuffizienz beim Hund sind zu Beginn eher unspezifisch. So kann sich eine beginnende Nierenfunktionsstörung zunächst durch Erbrechen, Appetitlosigkeit und eine erhöhte Müdigkeit bzw. Antriebslosigkeit äußern. In einem weiter fortgeschrittenen Stadium kannst du bei deinem Hund häufig Zuckungen und Krämpfe beobachten. Auch eine Veränderung des Trinkverhaltens und infolgedessen des Harnabsatzes fällt auf.

Manche Hunde neigen dazu, dass sie deutlich weniger Wasser zu sich nehmen als sonst, andere wiederum sind das genaue Gegenteil und leeren einen Wassernapf nach dem anderen. Bleibt die Niereninsuffizienz beim Hund unentdeckt und daraus resultierend auch unbehandelt, so kann es schließlich zum totalen Nierenversagen kommen, bei dem dein Hund die Urinproduktion vollkommen einstellt.


Lässt sich eine Niereninsuffizienz bei Hunden am Geruch erkennen?

Ja, eine fortgeschrittene Niereninsuffizienz beim Hund lässt sich auch daran erkennen, dass dein Hund zu einem unangenehmen Maulgeruch neigt. Beachte jedoch, dass ein schlechter Maulgeruch allein kein eindeutiges Zeichen für eine Nierenschädigung darstellt. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die für den Maulgeruch verantwortlich sein können, weshalb du die ganze Situation im Kontext betrachten solltest.


Das richtige Futter für nierenkranke Hunde: So kannst du die Nierenwerte deines Hundes verbessern

Um die Nierenwerte deines Hundes und somit auch seinen Gesamtzustand verbessern zu können, spielt die richtige Ernährung deines Vierbeiners eine große Rolle. Du kannst die Nieren deines Tieres effektiv entlasten, indem du auf proteinreiches Futter verzichtest. Idealerweise setzt sich das Futter aus Fleisch, Kohlenhydraten, Ölen sowie auch Gemüse zusammen. Auf die Gabe von Knochen, Innereien, Molke sowie auch Hefe sollte unbedingt verzichtet werden, da diese Futtermittel über einen hohen Phosphorgehalt verfügen, der bei Hunden mit Niereninsuffizienz ebenfalls niedrig gehalten werden sollte.


Die Lebenserwartung eines Hundes mit Niereninsuffizienz

Wird die Niereninsuffizienz bei deinem Hund frühzeitig erkannt und behandelt, so stehen die Chancen sehr gut, dass dein Hund mit entsprechender Behandlung und Futterumstellung noch ein langes, erfülltes und qualitativ hochwertiges Leben führen kann. Bei der akuten Niereninsuffizienz ist eine vollständige Genesung möglich, wodurch die Lebenserwartung deines Hundes nicht beeinflusst wird. Leidet dein Hund hingegen unter der chronischen Variante der Niereninsuffizienz, so ist eine lebenslange Behandlung notwendig. Je nachdem, wie stark die Nieren des Tieres beeinträchtigt sind, kann eine entsprechende Behandlung den Verlauf zwar verlangsamen, jedoch lässt sich die Krankheit nicht gänzlich aufhalten und führt schlussendlich zum Tod.


FAQ - häufig gestellte Fragen

Welche Ursachen gibt es für chronische Niereninsuffizienz beim Hund?


Meist tritt die chronische Niereninsuffizienz beim Hund infolge einer Nierenentzündung auf. Des Weiteren können der chronischen Verlaufsform auch ein Nierentumor oder Nierensteine zugrunde liegen.


Was füttere ich meinen Hund bei Niereninsuffizienz?

Wichtig ist die Fütterung eines ausgewogenen, nährstoffreichen und natürlichen Futters mit geringem Phosphor- und Proteingehalt. Von der Fütterung von Knochen, Innereien, Molke und Hefe solltest du beim nierenkranken Hund unbedingt absehen, um die Gesundheit deines Tieres zu fördern.


Welche Behandlung erfolgt bei einer Niereninsuffizienz beim Hund?

Um die Nieren zu entlasten und den Wasserhaushalt zu stabilisieren, bekommt dein Hund in erster Instanz eine Infusion verabreicht. Zudem gibt es eine Reihe an Medikamenten, deren Gabe eine anregende Wirkung auf die Nieren des Hundes erzielt. Bei leichten Formen reichen diese Medikamente oftmals aus, um die Produktivität der Nieren erfolgreich ankurbeln zu können.


Woran erkenne ich eine akute Niereninsuffizienz bei meinem Hund?

Die Symptome einer akuten Niereninsuffizienz sind im Anfangsstadium nicht ganz eindeutig. Erste Anzeichen sind Antriebslosigkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit sowie ein unangenehmer Maulgeruch. Im weiteren Krankheitsverlauf verändert sich das Trinkverhalten des Hundes. Dein Hund wird nun entweder auffallend viel oder wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Auch Krämpfe können im Zuge einer akuten Niereninsuffizienz beim Hund auftreten.


Wie kann eine Niereninsuffizienz beim Hund therapiert werden?

Mittels Infusionen wird der Wasserhaushalt im Organismus des Hundes stabilisiert. Durch die Gabe von speziellen Medikamenten, die die Nierenproduktion anregen, wird für eine Besserung des Zustands gesorgt. Auch eine Futterumstellung ist sinnvoll, um die Nieren noch mehr zu entlasten.

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