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Mastzellentumor beim Hund

Mastzellentumor Hund - was dahinter steckt

Der Mastzellentumors beim Hund zählt zu den am häufigsten auftretenden Hauttumoren bei Hunden. Der Mastzellentumor ist sehr vielfältig im Aussehen und entsteht durch eine Mutation der Mastzellen. Häufige Körperregionen, die betroffen sind: Kopf, Rumpf, Damm, Geschlechtsorgane, Gliedmaßen. Der Mastzellentumor kann beim Hund aber auch an mehreren Stellen des Körpers auftreten oder in Organe einwachsen. Häufig betroffene Hunderassen sind vor allem Boxer, Dackel, Weimaraner, Labrador Retriever, Berner Sennenhunde.

Symptome einer Tumorerkrankung beim Hund

Die Symptome eines Mastzellentumor und das Aussehen sind vielfältig. Meistens jedoch ist ein Knoten in oder unter der Haut auffällig. Taste deinen Hund also öfter einmal nach solchen Knoten ab. Der Knoten kann weich, haarlos oder auch gerötet sein. Weitere Symptome des Mastzellentumors sind: Manchmal kommt es auch zum Aufbrechen der Haut und ein nicht heilendes Geschwür entsteht. Auch die Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors kann unterschiedlich sein. Die Knoten können relativ klein und stabil bleiben, und das über einen Zeitraum von mehreren Wochen und Monaten. Sie können aber auch innerhalb weniger Tage eine beträchtliche Größe bekommen. Achte zusätzlich auf ein Kratzen deines Hundes. Die Knoten können auch sehr jucken. Gelegentlich auftretende Magenzellentumorsymptome beim Hund sind folgende: Erbrechen, Durchfall, Aufstoßen, Fieber, verminderter Appetit, Geschwüre, vergrößerte Lymphknoten, dunkel verfärbter Kot durch Blut im Stuhl. Wenn bereits Metastasen in Milz oder Leber bestehen oder die Knoten sehr groß sind, kann es sogar zu einem lebensbedrohlichen, anaphylaktischen Schock kommen. Solltest du also einen Knoten bei deinem Hund entdecken, sollte das Tier so bald wie möglich zum Tierarzt gebracht werden, um die nötigen Untersuchungen durchführen zu lassen. Warte nicht zu lange ab, sie kann wertvolle Zeit kosten und die Prognose verschlechtern.

Mastzellentumor Hund Lebenszeit

Die Lebenszeit eines Hundes mit der Mastzellentumorerkrankung ist wiederum abhängig vom Stadium, in dem sich der Mastzellentumor beim Hund befindet. Deshalb gilt: Je früher ein Mastzellentumor beim Hund diagnostiziert und behandelt werden kann, desto besser ist die Prognose. Wenn der Tumor in einem frühen Stadium entdeckt und behandelt werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er bereits Metastasen gebildet hat. Mit einer Operation können bei einzelnen Primärtumoren gute Erfolge, oft sogar Heilung, erzielt werden. Bei systemischer Beteiligung ist die Prognose nicht gut. Etwa 50 % der Hunde erleiden einen Rückfall, der etwa 1 - 2 Jahre nach der letzten Behandlung auftritt. Die verbleibende Lebenszeit liegt dann etwa bei vier bis zwölf Monaten.


Der Mastzellentumor beim Hund - was versteht man darunter?

Der Mastzellentumor gehört zu den am häufigsten auftretenden bösartigen Hauttumoren beim Hund. Der Tumor ist sehr vielfältig in seinem Aussehen. Theoretisch kann jede Umfangsvermehrung in der Haut ein Mastzellentumor sein. Die Umfangsvermehrungen können weich, geschwürartig, gerötet oder haarlos sein.

Habe ich neben der Operation noch weitere Optionen, um meinem Hund zu helfen?

Die beste Möglichkeit und Therapie der Wahl ist die Operation. Allerdings kommt es auf die Grade und das Ausmaß des Tumors an. Wenn du den Mastzellentumor beim Hund nicht operieren lassen kannst, kommt eine Chemotherapie in Frage. Du kannst zwischen der klassischen Chemotherapie und der medikamentösen Behandlung - Masivet und Palladia - unterscheiden. Es handelt sich bei beiden um zugelassene Medikamente. Allerdings können diese die Leber- und Nierenfunktion beeinträchtigen. Die medikamentöse Behandlung ist relativ neu, sie hemmt das Wachstum der Tumorzellen, kann aber auch Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall auslösen. Daher müssen die Nierenwerte des Hundes regelmäßig kontrolliert werden. Kommt eine Chemotherapie nicht in Frage, wird eine Therapie mit Prednison empfohlen. Cortison hat einen wachstumshemmenden Effekt auf die Mastzellen. Weiters besteht die Möglichkeit, dem Hund ein Antihistaminikum und einen Magensäureblocker zu geben. Dies soll dazu dienen, um eine Hemmung der Ausschüttung der Botenstoffe zu erreichen und Reaktionen zu lindern.

Wie sieht die Therapie bei einem Mastzellentumor aus?

Die beste Möglichkeit, deinem Hund zu helfen, ist der chirurgische Eingriff und die Entfernung des Tumors durch die Operation. Um Nebenwirkungen während der Operation zu vermeiden, ist eine Gabe von Antihistaminika und Cortison vor der Operation sinnvoll. Bei der Operation erfolgt die Entfernung des Mastzellentumors mit einem Sicherheitsabstand von 1 - 3 cm. Normalerweise muss bei einem Low-Grade-Tumor nach der kompletten operativen Entfernung keine weitere Therapie in Betracht gezogen werden. Bei einem High-Grade-Tumor solltest du jedoch davon ausgehen, dass nach der Operation noch eine Chemo- oder eine Bestrahlungstherapie folgen wird. Ziel der Bestrahlungstherapie ist es, eine Zerstörung der Resttumorzellen zu erreichen. Ein Wiederauftreten des Tumors soll auf jeden Fall verhindert werden. Die Therapie und die Prognose bei der Erkrankung Mastzellentumor Hund sind stark beeinflusst vom Tumorgrad. Je höher der Grad ist, desto intensiver muss die Therapie sein und desto schlechter ist leider die Prognose. Wenn du den Mastzellentumor beim Hund nicht operieren kannst, kommen Chemo- und Strahlentherapie in Frage. Ein Mastzellentumor beim Hund mit dem Grad 1 ist wenig aggressiv, er wächst normalerweise an Ort und Stelle und nur bei etwa 10 % der Hunde treten Metastasen auf. Ein Mastzellentumor beim Hund mit dem Grad 3 hingegen ist sehr aggressiv und bösartig, er bildet in 80 % der Fälle Metastasen in der Leber, der Milz und den Lymphknoten. Am häufigsten findet sich jedoch der Mastzellentumor beim Hund mit dem Grad 2. Er ist schwer einzuschätzen, da er sowohl eher gutartig als auch sehr aggressiv sein kann. Die sogenannte dendritische Zelltherapie kann dazu beitragen, dass die Mastzellentumor Hund Lebenszeit erhöht wird. Es handelt sich dabei um eine schonende Immuntherapie, wobei auch die Lebensqualität der Hunde erhöht wird. Die Therapie zeichnet sich auch durch nur leichte Nebenwirkungen aus.


Tumorerkrankungen bei Hunden: Welchen Einfluss hat die richtige Fütterung?

Die richtige Ernährung steht in engem Zusammenhang mit der Gesundheit. Gerade bei einer Erkrankung wie Mastzellentumor beim Hund, ist die richtige Fütterung ein wichtiger Aspekt der Behandlung. Am besten eignet sich Bio Nassfutter, das alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine für deinen Hund enthält. Da die Zellstruktur im Körper des Tieres durch die Erkrankung verändert wird, ist es von enormer Wichtigkeit, das Futter an die veränderten Bedingungen anzupassen. Bei der Ernährungsumstellung ist weiters zu beachten, dass eine Ergänzung mit Vitaminen, Aminosäuren und Mineralstoffen sinnvoll im Kampf gegen den Tumor ist. Um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, muss der Ernährungsplan individuell auf den Hund abgestimmt werden. Dabei spielen das Stadium des Tumors, die Lokalisation, die Größe und das Alter des Hundes eine wesentliche Rolle. Die Ernährungsumstellung ist eine sehr wichtige Komponente, sie darf jedoch nicht als alleinige Therapie angesehen werden.

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