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Ja, wir sind mim Radl da! Der ultimative Liebesgut Fahrrad Guide für Dich und Deinen Hund

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Die Sonne scheint und Du willst Dich direkt aufs Radl schwingen, um eine Runde mit dem Hund zu drehen? Nicht zu voreilig. Denn es gibt beim Fahrradfahren mit Hund eine Menge zu beachten. Hier unser ultimativer Guide vom Experten.

 

Vorbereitung ist alles: Vier Tipps zur Vorbereitung auf die erste Radtour

  • Der Hund sollte ausgewachsen und fit sein: Ist der Hund zu jung, würde die dauerhafte Belastung für die noch nicht ausgereiften Knochen und Gelenke zu hoch werden. Sprich Dich im Zweifelsfall mit Deinem Tierarzt ab. Sind Verletzungen oder Veränderungen im Bewegungsapparat vorhanden, solltest Du vorsichtig sein. Außerdem sollte ein Mindestmaß an Disziplin vorhanden sein, damit das Tier ordentlich am Rad geführt werden kann. Ist der Hund schon beim Gassigehen unkonzentriert und befolgt die Kommandos nicht, solltest Du vom Radfahren erst mal absehen.
  • Hund langsam mit dem Rad bekannt machen: Viele Hunde empfinden das Gefährt als bedrohlich, oftmals auch durch schlechte Erfahrungen im Straßenverkehr. Schiebe das Rad an einem sicheren, ruhigen Platz, an dem niemand anderes behindert wird, hin und her. Achte darauf, wie Dein Hund reagiert. Sollte der Hund ängstlich auf das Rad reagieren, lass es stehen und knie dich daneben hin. Biete Deinem Liebling ein Leckerli an, und achte darauf, dass er es in der Nähe des Fahrrades annimmt. Man kombiniert das am besten schon mit einem Kommando, wie z.B: „Fahrrad“. Der Hund sollte dann in Zukunft auf dieses Kommando selbständig auf das Rad zugehen.
  • Hund an der rechten Seite des Rades führen: Diese Seite ist in der Regel die vom Verkehr abgewandte Seite und damit für Deinen Liebling die sicherste. Oft sind auf der Seite auch die Grünstreifen, was natürlich pfotenschonender ist als Asphalt. Der Hund sollte also auf das Kommando „Fahrrad“ auf die rechte Seite des Rades gehen. Das muss unbedingt ausgiebig geübt werden, bevor mit den nächsten Schritten fortgefahren wird.
  • Kommandos einstudieren: Um im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein, sollten die Kommandos für langsam, schneller, links und rechts und stehen bleiben fest im Repertoire des Hundes verankert sein. Um die Kommandos zu üben, benötigst Du einen Platz ohne Verkehr und andere Ablenkungen. Das kann Deine Auffahrt sein oder auch ein verwaister Parkplatz eines Supermarktes am Sonntag. Du schiebst anfangs das Rad und Dein Hund geht rechts neben Dir auf Höhe des hinteren Rades her. Wichtig ist, dass Du z.B. erst langsamer wirst oder nach rechts lenkst, und dann das entsprechende Kommando „langsam“ oder „rechts“ gibst. Der sicherste Bereich für Dein Tier ist auf Höhe des Hinterrades. Läuft er hier neben Dir her, kann er Richtungswechsel des Rades früh genug erkennen und darauf reagieren. Es muss auch darauf geachtet werden, dass der Hund auf ein Kommando nicht Dich ansieht, sondern immer in Laufrichtung blickt. Ist das Tier durch die Kommandos abgelenkt, kann das eine erhebliche Gefahr im Straßenverkehr sein. Du selbst solltest auch darauf vertrauen können, dass Deine Befehle umgesetzt werden. Wenn Du jedes Mal einen kontrollierenden Blick werfen musst, ob deine Angaben vom Tier umgesetzt werden, stellt das ein Sicherheitsrisiko im Verkehr dar.
  • Fixierung des Hundes am Bike klären: Am besten lässt man sich im Fachhandel dazu beraten. Auf folgende Dinge muss auf jeden Fall geachtet werden:
  • Keine untrennbare Verbindung zwischen Tier und Rad mit herkömmlichen Leinen. Wird aus welchen Gründen auch immer Gewalt auf die Leine ausgeübt, sollte die Verbindung sich automatisch vom Rad abkoppeln. Stell Dir vor, zwischen Dir und Deinem Hund kommt ein Spaziergänger oder ein Laternenmast. Durch den plötzlichen Zug auf die Leine kann Dein Hund stranguliert werden, und Du wirst ziemlich sicher auch mit dem Rad stürzen. Also keinesfalls die Leine einfach um den Lenker wickeln.
  • Den Abstand zwischen Hund und Rad nicht zu lang und nicht zu kurz halten. Ist der Abstand zu kurz, besteht die Gefahr dass der Hund ins Rad läuft. Ist der Abstand zu lang, besteht die Gefahr, dass zwischen Hund und Rad Gegenstände geraten.
  • Keine Flexileinen verwenden. Der Hund sollte nicht in Versuchung geraten, eigenständig den Abstand zum Rad zu vergrößern.
  • Im Straßenverkehr immer den Hund am Rad befestigen. Nur in Bereichen ohne Automobilverkehr wie z.B. Feld- oder Waldwegen kann der Hund frei neben dem Rad laufen.
  • Ein Brustgeschirr ist einem Halsband vorzuziehen. Der Druck wird bei einem Brustgeschirr gleichmäßiger verteilt und beugt Verletzungen und Scheuerwunden vor.

 

Und los geht’s

Starte mit kurzen Strecken und gewöhne Deinen Hund langsam an längere Touren. Beachte auf den Strecken auch immer den Untergrund. Asphalt kann auf Dauer die Pfoten Deines Hundes sehr belasten, vor allem im Sommer, wenn es wirklich warm ist. Der Teer kann sich auf hohe Temperaturen aufheizen und im Extremfall sogar zu Brandblasen führen. Besser sind Wege aus Erde oder mit einem grasbewachsenen Mittelstreifen. Im Sommer solltest Du auch immer Wasser für Deinen Hund mitführen, damit er unterwegs auch was trinken kann. Dazu gibt es sehr praktische Faltnäpfe, die platzsparend zu transportieren sind. Ist es sehr heiß, sollte auf Radtouren verzichtet werden, bzw. nur im Schatten, z.B. in Waldgebieten, gefahren werden.

 

Das Tempo machts

Die Geschwindigkeit sollte anfangs auch moderat gehalten werden. Steigere sie langsam, wenn Du merkst, dass Dein Hund leicht mitkommt. Vermeide jedoch ständige Änderungen der Geschwindigkeit, das belastet den Hund zusätzlich. Denke immer daran, dass ein Hund mit kurzen Beinen auch nur kleine Schritte machen kann, während Du bequem in die Pedale trittst. Auch die Rasse beeinflusst das Tempoverhalten. Windhunde freuen sich auch über kurze Sprints, während Huskys gerne gleichmäßig, aber ausdauernd laufen. Und ein Chihuahua fährt am liebsten im Fahrradkorb mit.

 

Hund im Radkorb

Im Radkorb ist zu berücksichtigen, dass der Hund nicht fest am Hals verleint ist. Springt er mit Leine aus dem Korb, kann die Leine sich in den Rädern, der Kette oder in Hindernissen auf dem Fahrweg verfangen. Und das kann für einen kleinen Hund sehr böse ausgehen. Im schlimmsten Fall stranguliert er sich an der Leine oder wird gegen andere Fahrzeuge geschleudert. Sitzt der Hund im Korb, solltest Du auf sehr buckelige Strecken verzichten. Denn das Tier bekommt jede Erschütterung mit. Was Dir nicht schlimm erscheint, ist im Korb eventuell ein kleines Erdbeben. Und wird der Vierbeiner dauerhaft durchgerüttelt, wird ihm der Spaß am Radfahren ziemlich schnell verleidet. Eine Alternative zum Korb wäre der Hundeanhänger (analog Anhängern für Kinder). Diese sind oft gut gefedert und können gegen ein Herausspringen des Hundes gesichert werden. Nachteile sind die hohe Belastung für den Menschen durch das Ziehen sowie der hohe Preis.

Egal für welche Methode Du Dich entscheidest: Die Kombination Hund und Rad macht mit ein bisschen Training und einer guten Ausrüstung Tier und Herrchen Spaß und hält fit. Es ist definitiv eine Alternative zum Gassigehen, oder kann auch gut damit kombiniert werden, um z.B. in einen weiter entfernten Park oder an den See zu gelangen. Auf jeden Fall solltest Du die Touren nicht zu weit ausdehnen und immer auch die Länge des Rückwegs im Auge behalten, damit auch der Hund das Interesse nicht verliert.

 

Viel Spaß an sommerlichen Radtouren wünschen Michael Vogt und das Team von Liebesgut Tiernahrung. 

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