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Herbstgrasmilben - Erkennen und vorbeugen

Entgegen ihrem Namen sind die Ernte- oder Herbstgrasmilben schon ab Juli unterwegs. Wie die Zecke gehört die Herbstgrasmilbe zu den Spinnentieren und macht verschiedene Entwicklungsstadien durch. Den fiesen Juckreiz lösen nur die Larven aus. Sie haftet sich als Parasit an Säugetiere wie Hunde, Katzen, Mäuse oder Menschen und lebt von Blut und Gewebeflüssigkeit. Du erkennst sie als kleine rote Punkte und an ihren sechs Beinen. Die ausgewachsene Milbe hat, wie alle Spinnenarten, acht Beinchen und ist Vegetarierin.  

Achtung vor Gräsern und Waldrändern

Die Herbstgrasmilbe tummelt sich gerne auf Wiesen, an Waldrändern, auf Feldern und in Gärten. Sie lauern an Grashalmen oder Pflanzen und werden von ihren ahnungslosen Opfern abgestreift. Die Larve sucht sich dann auf dem Körper ihres Wirts eine geeignete Stelle zum Saugen. Du findest sie bevorzugt an warmen Körperstellen, wo die Haut dünn und fein ist. Zum Beispiel hier:

  • Zehenzwischenräume
  • Ohren- und Nasengegend
  • Leistengegend
  • Schwanzspitze
  • Zitzen

 

Test: Ist dein Garten befallen?

Lege einen weißen Teller ins Gras. Sammeln sich darauf orange bis rote Punkte, ist dein Garten ein Hort für Herbstgrasmilben. Um die Milben einzudämmen, solltest du so oft wie möglich mähen und den Grasschnitt außerhalb deines Gartens fachgerecht entsorgen.

 

Symptome erkennen

Der Befall dauert meist nur zwischen 24 und 72 Stunden. Dann haben die Larven genügend Nahrung aufgenommen, fallen ab und entwickeln sich im Boden weiter zu erwachsenen Milben. Dennoch können sich die Symptome wie Juckreiz und allergische Hautreaktionen noch lange danach zeigen.

Wenn dein Liebling sich heftig kratzt oder sogar beißt, solltest du unbedingt deinen Tierarzt aufsuchen. Er kann juckreizlindernde und entzündungshemmende Mittel verschreiben. 

Gut zu wissen: Eine Übertragung von Tier zu Tier oder auf den Menschen findet nicht statt.

 

Vorbeugen möglich?

Leider gibt es bisher kein Mittel, das Herbstgrasmilben zuverlässig von deinem Liebling fernhält. Spot-Ons gegen Zecken und Flöhe können jedoch einen gewissen Schutz bieten.

Achtung bei Hausmitteln: Einige Tipps wie Knoblauch und Teebaumöl sind giftig für Katze und Hund!

Beim Gassigehen kannst du Waldränder und Wiesen mit hohem Gras meiden. Und wenn du in den kühleren Morgen- und Abendstunden unterwegs bist, sind die kleinen Plagegeister noch nicht so aktiv wie in den Mittagstunden. 

Ein Lichtblick: Ab Oktober ist der Spuk meistens vorbei.

 

Abwehrkräfte stärken

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