Gerade im Herbst sammeln sich am Wegrand heimische Nusssorten. Oft landen diese Nüsse schneller im Hundemaul, als man schauen kann. Viele Nüsse, auch solche, die wir Menschen gerne als Snack essen, sind größtenteils unbedenklich. Trotzdem solltest du darauf achten, dass Dein Hund nicht einfach Nüsse frisst.
Folgende Sorten sind bei Verträglichkeit in kleinen Mengen in Ordnung:
Diese Nüsse darf Dein Hund auf keinen Fall essen:
Haselnüsse und Erdnüsse sind nicht per se giftig für Hunde, aber nicht alle Hunde vertragen sie. Erdnüsse können bei Nieren- oder Herzschwächen durch den hohen Protein- und Fettgehalt schwache Nieren und Herzen zusätzlich belasten.
Falls Dein Hund also eine dieser Nüsse isst, solltest du ihn erstmal beobachten und darauf achten, ob er allergische Reaktionen zeigt. An diesen Zeichen erkennst du, ob Deine Fellnase die Nüsse eher meiden sollte:
Sobald sich eines dieser Zeichen zeigt, solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Eine allergische Reaktion kann schlimmstenfalls tödlich verlaufen
Viele Nüsse sind für Hunde giftig oder potenziell gefährlich. Beispielsweise enthalten Muskatnüsse Myristicin, das toxisch für Hunde ist und Vergiftungssymptome wie Krämpfe oder Halluzinationen auslösen kann. Bei Macadamianüssen ist nicht genau geklärt, wieso sie giftig für Hunde sind, aber sie lösen ebenfalls Muskelschwäche oder Erbrechen aus. Doch bereits vier Nüsse sind ausreichend, um bei einem ca. 15 kg schweren Hund eine Vergiftung auszulösen. Achte penibel darauf, dass dein Hund keine Macadamianüsse bekommt und auch nirgends welche stibitzen kann.
Walnüsse und andere heimische Nüsse können ungereift Verdauungsbeschwerden auslösen. Viel wichtiger ist aber, dass sie potenziell Schimmelpilze tragen können, die definitiv giftig sind.
Du solltest also generell darauf achten, dass Dein Hund keine Nüsse ist – besonders beim Spazierengehen ist das Risiko zu hoch, dass Deine Fellnase eine “blöde Nuss” erwischt.
Eine kleine Auswahl an Nüssen ist generell gesprochen “okay”. Dazu gehören reife Walnüsse und Cashews. Allerdings solltest Du trotzdem eher vermeiden, Deinem Hund Nüsse als Snack zu geben. Nüsse sind fettreich und können bei empfindlichen Hundemägen zu Verdauungsbeschwerden führen. Zusätzlich werden viele Nüsse, die wir Menschen essen, stark gesalzen oder mit anderen Gewürzen bestreut, was ebenfalls ungesund für Hunde ist.
In kleinen Mengen haben Nüsse folgende positive Eigenschaften:
Hunde sind aber nicht darauf angewiesen, Nüsse zu essen – die genannten Nährstoffe kriegen sie auch über vollwertiges Hundefutter wie unser Bio-Nassfutter. Deswegen raten wir eher davon ab, regelmäßig Nüsse zu füttern. Nimm die genannten Hinweise eher als Sicherheit dafür, dass es nicht schlimm ist, wenn Dein Hund versehentlich eine Walnuss ist.
Ganz nebenbei: Kokosnüsse sind nicht wirklich eine Nuss und auch weniger bedenklich, vor allem wenn es sich nur um einige Kokosraspeln oder Schnitzer handelt.
Dein Hund sollte über sein normales Fressen alles bekommen, was Nüsse an Inhaltsstoffen bieten können. Falls Du nach kleinen Knabbereien suchst, die Deinem Liebsten Kauspaß bieten, gibt es viele gesunde Alternativen:
Schau Dir gerne unsere Auswahl an Hundesnacks und Leckerlies an. Hier findest du verschiedenste Häppchen und Kauartikel, die allesamt perfekt in die Hundeernährung passen. Wie alle Produkte von Liebesgut sind sie frei wochen Zucker, Zusätzen und Konservierungsstoffen – stattdessen findest du hier hochwertiges Protein ohne viel Fett oder Kalorien. Das ist nicht nur lecker, sondern auch gesund! Und Deinem Vierbeiner machst Du so eine echte Freude.
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