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Darf mein Hund Nüsse essen?

Empfehlung für deinen Vierbeiner

Wir sind mitten im goldenen Herbst angekommen. Es rufen gemütliche Spaziergänge durch bunte Laublandschaften und herrlich milde Sonnenstrahlen. Jetzt in der Herbstzeit sind die heimischen Nusssorten reif und liegen zahlreich auf den Spazierwegen. Oft landen diese Nüsse schneller im Hundemaul, als man schauen kann. So schnell wie die Nuss ist dann auch der Hund weg.

Muss man gleich eine mittlere Panikattacke bekommen, wenn der kleine Struppi mit einer Nuss im Maul von dannen rennt, oder kann man sie ihm getrost als Snack überlassen? Welche Nüsse dein Hund essen darf und welche nicht, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Welche Nüsse sind für Hunde geeignet?

Die meisten Nüsse werden von Hunden gut vertragen. Nüsse sollten jedoch nur in Maßen verfüttert werden, da sie sehr fettreich sind. Zur besseren Verdauung sollten sie unbedingt zerkleinert werden. Gerade kleinere Hunderassen setzen leicht Fett an. Genau wie das Herrchen kann auch der Hund getrost auf Winterspeck verzichten, also nur in kleinen Portionen füttern. Diese Sorten kannst du deinem Hund geben:

·          Haselnüsse

·          Walnüsse

·          Paranüsse

·          Pekannüsse

·          Cashewnüsse

·          Mandeln

 

Pekannüsse (aus Nordamerika), Paranüsse (aus Südamerika) und Cashewnüsse können unproblematisch gefüttert werden. Denke nur stets daran, kleine Portionen der fettreichen Leckereien zu füttern, und greife besser zu naturbelassenen Varianten. Die Finger sollte man eher von den fertigen Snackmischungen lassen, die für den menschlichen Verzehr gedacht sind. Wegen des meist hohen Salzgehaltes dieser Produkte können diese nur sehr begrenzt verwendet werden.

Bei diesen Nüssen ist Vorsicht geboten

Bei folgenden Nussorten gelten Einschränkungen, was die Verträglichkeit anbelangt.

Frische und unreife Walnüsse können mit dem Pilz Penicillium crustosum befallen sein, der ein Gift namens Roquefortin C bildet. Dieses ist ähnlich giftig wie Strychnin und kann bei Hunden zu schweren Anfällen mit Krämpfen und Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann die Vergiftung tödlich enden. Füttere nur reife Walnüsse ohne Schale und nur in sehr kleinen Mengen. Besser wäre es, komplett auf die Walnuss zu verzichten als reine Vorsichtsmaßnahme. Aufpassen sollte man auch bei der Verwandten der Walnuss, der Schwarznuss.

Mandeln können Blausäure enthalten

Mandeln können Blausäure enthalten, weshalb bei der Fütterung Vorsicht geboten ist. Die süßen Mandeln sind für Hunde unbedenklich. In Nussmischungen sind jedoch oft auch Bittermandeln enthalten, die optisch nicht erkannt werden können. Uns Menschen fällt nur der extrem bittere Geschmack auf, doch für kleine Hunde kann der enthaltene Stoff Amygdalin gefährlich werden. Amygdalin setzt im Darm giftige Blausäure frei.

Tipp: Die Mandel kurz anknabbern, um sicher zu gehen, dass sie nicht bitter schmeckt, und dann an den Hund weitergeben. So sind beide Seiten mit der Snackausbeute zufrieden und es entsteht keine Vergiftung des treuen Vierbeiners.

Vorsicht bei Haselnussallergien

Manche Hunde können allergisch auf Haselnüsse reagieren. Füttere daher beim ersten Mal nur eine einzige Nuss und beobachte deinen Hund eine Weile. Verträgt er die Haselnuss gut, darf er ruhig weitere Nüsse haben.

Macadamianüsse sind absolut toxisch

Die aus Australien stammende Macadamianuss ist für Hunde pures Gift. Der wirksame Giftstoff konnte bislang noch nicht erforscht werden. Doch bereits vier Nüsse sind ausreichend, um bei einem ca. 15 kg schweren Hund eine Vergiftung auszulösen. Symptome sind Erbrechen, Fieber, Muskelzuckungen und Lähmungen. Auch eine Leberschädigung ist möglich. Achte penibel darauf, dass dein Hund keine Macadamianüsse bekommt und auch nirgends welche stibitzen kann.

Obacht bei Erdnüssen

Verzichten sollest du auch auf Erdnüsse, die ohnehin keine Nüsse sind, sondern Hülsenfrüchte. Zwar vertragen manche Hunde sie gut, doch wenn dein Hund an einer (möglicherweise unerkannten) Nieren- oder Herzschwäche leidet, können Erdnüsse seiner Gesundheit schaden. Daneben gibt es, wie beim Menschen, auch beim Hund häufig Erdnussallergien.

Kokosnuss und Maronen sind unbedenklich

Wie die Erdnuss ist auch die Kokosnuss nicht wirklich eine Nuss. Sie zählt zu den Steinfrüchten. Kokosnussfleisch ist für Hunde generell unbedenklich, vor allem wenn es sich nur um einige Kokosraspeln oder Schnitzer handelt. Ähnlich unproblematisch sind Maronen, die in der kälteren Jahreszeit gerne über dem Feuer oder auf dem Ofen geröstet werden können.

Herbstlicher Genuss mit Liebesgut Futter

Für weiteren herbstlichen Genuss empfehlen wir unser Hundefutter Sensitiv Bio Hirsch mit Obst und Hirse. Der Fleischanteil des Menüs stammt aus einer Proteinquelle. Hirsch gilt als sehr mageres Fleisch, das auch bei Allergikern über eine hohe Verträglichkeit verfügt. Birnen decken fast den gesamten Bereich an Vitaminen ab und verfügen über einen niedrigen Säuregehalt. Hirse ist glutenfrei und reich an Eisen, Kieselsäure und Eiweiß. Beeren enthalten Antioxidantien sowie Ballaststoffe zur Anregung der Darmtätigkeit. Sonnenblumenöl ist reich an Vitamin A, B, D, K, E und wirkt sich cholesterinsenkend aus. Die Eierschalen werden zur Regulierung des Kalzium/Phosphor-Verhältnisses verwendet (1,3/1) und sind für Knochen- und Zahnbildung sowie für das Zellsystem wichtig. Generell ist unser BIO-Nassfutter Sensitiv für Allergiker und als Diätfuttermittel geeignet. Wir verzichten komplett auf künstliche Zusatzstoffe. Gespart wird jedoch nie an einer großen Portion Liebe, weil Liebe Mensch und Tier gut tut.

 

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